Warum ist das nachträgliche Rating meiner Arbeit erst heute wichtig?

Die heutige Frage „Warum?“ im Titel stammt aus einem Nebel in der Vergangenheit.

Eine Reihe meiner Artikel wurde damals als ein Material für den Fachbereich „Philosophie“ von den Physikern resolut abgelehnt. Und umgekehrt! Eine Reihe von Philosophen haben dasselbe als ein Material für den Fachbereich „Physik“ auch forsch abgelehnt.

Mit nur einer Ausnahme So kann ich alles klar darstellen.

Unvereinbarkeit der Indeterminiertheit (=in der Quantentheorie) mit der Determiniertheit (=in der klassischen Physik) schien mir kategorisch als reine Unmöglichkeit allgemeiner Physik. Aus diesem Grunde sah ich eine Physik nur im Streit mit sich selbst.

Ich zitiere erstens Carl Friedrich von Weizsäcker

„ … Die Experimente, die der Physiker anstellt, müssen zunächst immer in der Sprache der klassischen Physik beschrieben werden, da es anders gar nicht möglich wäre, dem anderen Physiker mitzuteilen, was gemessen worden ist. Und erst dadurch wird der andere in die Lage versetzt, die Ergebnisse zu kontrollieren“

und danach noch Werner Heisenberg

„ … Die mathematischen Symbole, mit denen wir eine solche Beobachtungssituation beschreiben, stellen eher das Mögliche als das Faktische dar. Vielleicht könnte man sagen, sie stellen ein Zwischending zwischen Möglichem und Faktischem dar, das objektiv höchstens im gleichen Sinne genannt werden kann wie etwa die Temperatur in der statistischen Wärmelehre“.

Die beiden Thesen stellen präzis mein Verständnis „physikalischer“ Wirklichkeit dar.

Physik spricht von der Quantenwelt ohne das Verständnis dieser Realität! Was genau ein Begriff „Spin“ ist, zum Beispiel, bleibt ohne Antwort, denn es gibt in unserer Welt nichts dergleichen! Ihm gehört ein mechanischer Drehimpuls: er wird durch die Drehbewegung einer Masse hervorgerufen. Es geht darauf nur für einen „Begriff“ aus tiefer Abstraktion ohne Darstellung in der klassischen Physik.

Wie steht jetzt alles in der Vernunft der Physiker? Ich weiß es nicht. Nur aus meiner Vernunft bin ich etwas fähig zu sagen. Aber nur mit einem Wort aus dem geistigen Zustand:

Verblüfftheit!

Welche Möglichkeiten stehen dem Physiker aus diesem Zustand noch zur Verfügung? Was kann er von der Quelle der Physik etwas wissen? Realistische Antwort ist kategorisch:

Nichts!

Wie sollen wir weiter aus diesem Zustand denken? Etwas ist unvermeidbar! Im Hintergrund unserer „Realität“ liegt „etwas anders“! Mit der Bestimmung: „total unverständlich“!

Aber!

Wir sprechen weiter von der metrischen Struktur der „Raum-Zeit“ ohne eine Sprache für das Verständnis ihrer Verbindung mit dem Feld „Masse-Energie“.

Das letzte Problem erweckt meine Erinnerungen an Prof. Sir Fred Hoyle. Ein Leitgedanke meiner Jugend regierte mit meiner Überzeugung eben aus dem Einfluß seiner Weltanschauung: unserem Verständnis der Welt kann nur noch eine riesige leicht auch tolle Phantasie zu helfen.

Ihm war aber immer nur eine Idee, niemals ein Autor dieser Idee, das Objekt des Spottes.

Sir Fred Hoyle war ein wirklich ehrlicher Gentleman. So konnte er aus seiner Überzeugung von der Unmöglichkeit des Ereignisses „Geburt des Weltalls“ sein Begriff „Big Bang“ ohne Wunde für die Opponenten elegant vorschlagen.

Meinem Standpunkt nach war er aber nur teilweise im Recht.

Warum?

Diesem Verständnis ging eine Vorgeschichte voraus.

Im Alter von zehn Jahren hatte ich unangenehme Schwierigkeiten mit meiner Psyche: (i) ich sah oft im Dunkel langsame Vergrößerung eines Punktes; und (ii) nach unerträglichem geistigem Zustand (= ein Gefühl der Verantwortung für eine Aufgabe ohne reelle Möglichkeit ihrer Ausführung) verlor ich immer das Bewußtsein. Die Rettung kam mir aus dem Mut meiner Mutter: die Angst von dem schwarzen Punkt kann nur durch ein Gefühl entfernt werden.Wie? Der Rat war einfach: eine Annahme der Schwierigkeit im Einklang mit dem Angriff wird ohne den Widerstand als die Aufhebung der Furcht wirken! Warum? Alles kam wahrscheinlich aus einer intuitiven Logik: Vergrößerung meines Bildes und Vergrößerung des Punktes müssen kompatibel sein. Nur also aus einem Gleichgewicht (= seelische Ruhelage) kann die Abschaffung der geistigen Störung kommen. Aus diesem Erfolg entstand aber erst später reine Verblüffenheit nach fremder Information aus der Kosmologie: das Weltall expandiert. Mit dem Ergebnis: die Ausdehnung (= Dilatation) des Raums, nicht eine Ausdehnung im Raum, bestimmt das Verhalten des Weltalls. Ein Beobachter bemerkt aber nichts: das Bild der Welt ist kontinuerlich ein Ergebnis konformer Abbildung des Weltalls mit der Erhaltung der relativen Distanzen im Raum: so ist die Einheit der Länge trotz ihrer Vergrößerung immer „unveränderlich“. Andererseits hat die gleichartige Vergrößerung der Dauer in dem periodischen Nuturprozeß auch für die Folge: die vergrößerte Einheit der Zeit (= ein Anspruch für die Ausführung des Hubbleschen Gesetzes) verfolgt den verlangsamten Fluß der Information von der Zeit in dem Einklang mit der Dilatation. Alles mit dem Ergebnis: die gekrümmte Metrik der Einsteinschen Raum-Zeit und die nichtgekrümmte Metrik (= von Minkowski) der dilatierenden Raum-Zeit sind äquivalent. Was ist neues? Nichts! Aber eben da ist das Problem: „nichts neues“ gilt auch für die Einsteinsche Theorie. Warum? Alles ist nur die Umwandlung des alten Wissens. Eine wahre Revolution ist in der Kontingenz unmöglich. Der Begriff „Autorschaft“ ist lächerlich. Es ist klar warum: das Wissen kommt aus der Erkenntnis, nicht aus der Kenntnis.

So schuf ich mein eigenes Bild: das Weltall ist beschreibar als stationär aus einer Naturinformation von der Zeit und zugleich als evolutionär in der Zeit mit eigenem Recht der Existenz (= nicht in der Kongruenz mit entsprechender Information von der Zeit). Sir Fred Hoyle war überraschend einig mit meiner These und so praktisch meine Doktor-Arbeit entstehen konnte.

Andererseits entstand später mein Artikel „Does Einsteins relation E = mc2 arise from the metric?“ eben aus seiner Strategie. Eine Ausführung der Relation war leider total toll. Aber alles war dem Editor (= Prof. Zdenek Kopal) wohl bekannt: die Veröffentlichung dieser Arbeit kam so sicher aus der Autorität von Sir Hoyle bei dem Prof. Kopal. Ein „Raum“ für reine Torheit war ihm in diesem Falle anschaulich annehmbar! Warum?

Eine Reihe der Fragen entstand. Vor allem: und Meine These lautet: Ganz einfach: Mir kam aber zum Trost: Dies war die schönste Erfahrung in meinem Leben: Der Preis für meine Torheit kommt aber erst heute. Wie?

Die Adresse am Internet

science.landoffree.com

schlug für mich eine „Möglichkeit“ der Verifikation vor:

bin ich „ein neuer Einstein“ oder nicht?

Mit klarem Ziel „jemanden auslachen“. Warum? Ich weiß es nicht. Aber! Etwas ist sicher: und Warum?

Ist sie noch immer eine normale Pflicht? Oder „etwas anders“? Was? Ohne reelle Möglichkeit „Unverantwortlichkeit für die Physik“ bleibt nur eine Alternative übrig:

Verachtung einer Weltanschuung aus dem Bereich der Naturphilosophie!

Aus dieser Seite sehr traurig!

Aber keine Mühe! Sir Fred Hoyle war im Recht:

ich bin kein Physiker!

Wenn dem so wirklich ist, dann möchte ich mit dem Vergnügen meine Lage weiter darzustellen.

Im Bereich der Quantentheorie ist wohl bekannt: die bestimmte Erkenntnis des Möglichen hängt von der Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Ereignisses ab. Aus diesem folgt: Atome sind keine Dinge der Physik, sondern „Bestandteile von Beobachtungssituationen, Bestandteile, die für eine physikalische Analyse der Phänomene einen hohen Erklärungswert besitzen“ (Heisenberg). Als Folge gilt unabweisbar: ein Prozeß unterliegt keiner Kompetenz der Physik. Wie ist es möglich? Erklärung sucht ein Einklang aus den beiden Seiten der Realität.

Also!

Alles müßte mit einer Verbreitung der Physik anfangen.

Diesem Anspruch opponiert aber die Mehrheit von Physikern aus dem Gesichtspunkt: alles ist verständlich und aussagbar in der Sprache der klassischen Physik.

Keine Änderung!

Die lebende Größe „Mensch“ mit seinem Verstand ist genug für das Verständnis der Welt? Ich bin aber ein Skeptik aus meinem Zweifel.

Warum?

Das Integral der Helmholz-Gleichung (= eine partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung) liefert im Bereich der Physik retardierte und avancierte Lösung: und Ist es aber logisch aus dem Standpunkt der Quantentheorie (= mit der Macht der Prognose aus der Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Ereignisses)? Kann uns die Quantentheorie noch eine sinnvolle Information aus der Zukunft zu liefern? Wäre es ein Wunder? Nein! Die Elementarteilchen gehören einer Realität mit Ignoranz der Struktur „Raum-Zeit“. Sie sind nur teilweise die Objekte der Physik. Ein Widerstand aus der „Orthodoxie“ im Bereich der Physik kann leicht die Lage der Physiker nur erschweren, auch kompromittieren. „Macht aus der Überzeugung“ und „Tatsache aus der Realität“ sind allerdings unvereinbar. Eine tiefe Schwierigkeit taucht so weiter auch aus der „physikalischen“ Unvermeidbarkeit der „Virtualität“ auf. Was wäre überhaupt ein „Schatten“ im Sinne der Physik? Ohne den physikalischen Inhalt!

Also!

„Unheilige“ Physik im Gefängnis der Materie hat wesentlich mit der Quantentheorie nichts zu tun! Dabei liegende Idee „Wahrscheinlichkeit“ gehört dort nur der Heiligkeit Geistes.

Ich zitiere noch d'Abro:

„Eddington prefers to assume that the equations of gravitation are not equations in the ordinary sense of something being equal to something else. In his opinion they are identities. They merely tell us how our senses will recognise the existence of certain curvatures of space-time by interpreting them as matter, motion, and so on. In other words, there is no matter; there is nothing but a variable curvature of space-time. Matter, momentum, vis viva, are the names we give to these curvatures on account of the varying ways they affect our senses“.

Also!

Alles ist auch leicht eine Täuschung: die Welt ist „etwas anders“. Und wirklich! Ein physikalischer Tisch (= „etwas“) wird von den Atomen (= „etwas anders“) zusammengesetzt: er taucht aus der ontologischen Realität auf. Verschiedene Ebenen der Realität sind unvermeidbar die Tatsachen aus allgemeiner Existenz: ein Tisch als „etwas“ (= physikalisch) und „etwas anders“ (= ontologisch) muß erst von „etwas drittes“ (= geistig) gedacht werden. Aus allem ist so ein Tisch keineswegs nur ein Objekt der Physik.

Ja! Ja!

Bin ich heute noch immer zufrieden mit meiner Doktor-Thesis? Eine Antwort ist unmöglich: dort ist nur eine Tatsache (= „nichts beweisbar, nichts widerlegbar“) ganz klar. In diesem Sinne gehört sie nur der Naturphilosophie, nicht der Physik. Oder: sie ist ganz amateurisch (= eine Bauweise ohne den Ausweg) dargestellt.

Wie war alles möglich?

Hinter allem stand Sir Fred Hoyle. Ihm war aber mein Privatproblem unbekannt: Er wußte davon nichts, er fiel aber alles. Es war ein wahres Wunder. Denn! Seine Entscheidung konnte nur aus der Größe seines Geistes entspringen, nicht aus den Gesetzen der Physik.

Also!

Die rettende Idee „Virtualität“ kam einfach aus der Erfahrung (= Ungleichgewicht mit der Natur), nicht aus der Vernunft.

Mein Ziel war nur ein „Traum von Einigkeit“ ohne Ambition „jemand im Bereich der Physik noch zu sein“! Demzufolge kam später meine Flucht aus der Physik als logische Folge einer Unfähigkeit. Es ist nämlich leicht verständlich: jede Situation in der Physik besitzt eine begrenzte Zahl der Lösungen. Andererseits besitzt jede Situation in der Philosophie einen unbegrenzten Horizont der Lösungen ohne den Wert „Lösung“. Natürlich nur in der Kontingenz. Alles ist so ein Problem der Affinität: Physik, ohne Bereitschaft „mit dem Geist ins Spiel eintreten“, war mir sehr, sehr fremd. Und ich floh.

Kein Schaden!

Ein Leben ohne das Talent für eine Tätigkeit ist wahrlich unerträglich! Physik schien mir so unerreichbar. Und nur eine Epistemologie konnte mir dabei noch helfen. Also! Ich versuchte mir die Welt aus einem völlig anderen Gesichtspunkt darstellen.

Was war der Inhalt meiner Vorstellung aus diesem anderen Punkt der Überlegung?

Physik als ein Erzeugnis des Geistes kann keineswegs etwas mit der Entstehung der Geistigkeit zu tun haben. Aus dieser Tatsache entspringt der Schluß: und Also: wir verstehen „etwas anders“.

So ist ähnlich mit dem Übel: es existiert „an sich“ überhaupt nicht. Oder: das wahre Wesen des Übels existiert nur als ein Erzeugnis des Geistes aus der Freiheit der Menschen in der Kontingenz (= ohne die eigene Unterlage in der Notwendigkeit).

Ist Vergangenheit heute in Vergessenheit geraten? Der Vergessenheit anheimfallen? Weit gefehlt! Dies ist unmöglich! Wir brauchen dafür keine Logik. Das Wissen von dem Wissen ist abwesend in der Kontingenz. Aber! Das „Wissen“ (= ohne Beweisbarkeit) kann erstaunlich aus dem Unwissen im Gefühl entspringen. Ist ein solches „Wissen“ zuverlässig? Ja! Warum? Einfach! Das Unwissen im Gefühl und das Gefühl aus dem unbekannten Wissen sind untrennbar verbunden. Sie können nicht unvereinbar sein. Also! Das Gefühl enthält das „Wissen“ aus dem Unwissen.

Darauf folgt: ich glaube dem Gefühl aus dem Wissen ohne das Wissen von diesem Wissen. In dieser Verbindung lebt einfache Hoffnung für die Erhaltung unserer Existenz in der Nichtzeitlichkeit der Notwendigkeit. Mit dem Sinn des Lebens. Ohne den Einfluß aus der Seite armer Physik.

Diese Weltanschaaung liefert eine Definition der Wahrheit aus der Negation kontingenter Logik: Ein Zutritt dieser einwertigen Logik (= alles ist „notwendig“) mit den Urteilen aus der Kontingenz ist unerreichbar.



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