Was ist ein Sinn der Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaft und Theologie?

Das einwertige physikalische Wissen von der Natur ist an sich ein einziges Objekt der Vernunft und es soll normalerweise zusammen mit einem einwertigen geistigen Wissen der Vernunft von der Natur in sich selbst koexistieren. Bei allem aber geht für eine scharfe Beschränkung Wissens. Dabei ist ein riesiges Problem:

- kann eine Vernunft von sich selbst zu denken?

Eine Abwesenheit des einwertigen geistigen Wissens von sich selbst ist in der Vernunft dramatisch. Alles was doch ultima ratio logisch approximativerweise ist, übrigbleibt danach nur dem Wissen außerhalb der Vernunft. So ist alles nur in der Kompetenz einer zweiwertigen Brücke der Wesenheit zwischen zwei Realitäten (=geistig aus der Vernunft und physikalisch aus dem Gehirn) in dem ontologischen Verstand. Aber! Ohne das notwendige Wissen der Vernunft von sich selbst. Sie ist nach dem Stand der Naturwissenschaft abwesend in dem zweiwertigen ontologischen Wissen des Verstandes. Also: wir stehen vor einem unvermeidbaren Streit zwischen Wissenschaft und Theologie. Aber scheinbar ohne eine mögliche Abwehr entweder aus der Seite der Wissenschaft oder aus der Seite der Theologie. So nach der Wissenschaft (=dabei ist eine scharfe Beschränkung Wissens abwesend) steht als unabweisbar:

- alles läuft in der Außenwelt der Vernunft ohne das notwendige Wissen von dem menschlichen Wissen in der Innenwelt der Vernunft (=das Problem der Ichheit ist abwesend).

Also:

- Wissenschaft gewinnt, Theologie verliert!

Alles verständlich! Aber! Ein Opfer dieser Strategie im Bereich der Wissenschaft ist vor allem unsere Vorstellung von der Physik: sie lehnt das Zusammentreffen mit dem „Wunder“ ab. Und ganz logisch: alles „übernatürlich“ steht in keiner Verbindung mit der Wissenschaft. In einer „Sicherheit“: ein vis maior als Gott in der Innenwelt der Vernunft ist nach der Strategie der Physik schlicht entbehrlich und unannehmbar. Ist es genug für eine Unterstützung des Wissens im Bereich der Wissenschaft? Nein! Diesem Standpunkt widerspricht Theologie. Pater Rudolf Brajičić SJ ist mir als ein führender Jesuit bei den Kroaten das Problem im Namen der Theologie noch in Zeiten meiner Jugend klar vorgestellt worden:

- wenn eine Vernunft versteht sich selbst nicht, dann versteht sie absolut nichts.

In dieser Situation steht alles umgekehrt:

- Wissenschaft verliert, Theologie gewinnt!

Weil Physik verfehlt und wandert im Bereich eigener Strategie. Sie bleibt in einer Einsamkeit ohne das eigene Sehfeld für eine Unvermeidbarkeit:

- alle Schwierigkeiten im Bereich der Physik stammen nämlich aus der Negation einer Übermacht in dem Wissen der menschlichen Vernunft.

Ist also ein Zusammentreffen überhaupt möglich? Weil alles in der Naturwissenschaft beginnt wirklich mit einer Schwierigkeit:

- die Quantentheorie ist ohne den Zweifel kategorisch keine Physik.

Warum? Weil sie sucht einfach die geistige Physik als schon ein Teil der neuen Physik für eine Verallgemeinerung Wissens in der Außenwelt der Vernunft. Das Spiel der Quantentheorie mit den Wahrscheinlichkeiten (=sie sind ein Objekt der Vernunft) hat nichts mit der Physik zu tun. Das ist trivial! Eine Wahrscheinlichkeit gehört der Denkbarkeit, nicht der Physik! Also: nur eine Überlagerung zweier Wirkungen kann bis zur neuen Physik noch zu führen. Sie soll in der Realität der Interaktion des physikalischen Lichtes mit der geistigen Urmaterie entstehen. Die physikalische Materie ist erst nach allem ein Erzeugnis dieser Interaktion. Also klar: ich trage in meinem Selbst eine tragische Tatsache:

- niemand konnte mich im Lauf des eigenen Lebens sehen!

Weil mein „Bild“ ist nur eine Folge der Interaktion des physikalischen Lichtes mit meinem Urwesen. Mein Problem „Raum und Zeit“ bleibt deshalb in meinem Wesen einfach unlösbar. So nur bei dem Kantischen Standpunkt habe ich Ausweg gefunden:

- Raum und Zeit (=als die Kantischen nichtempirischen Kategorien der Vernunft a priori) haben dort nichts mit dem heutigen Versuch einer Verallgemeinerung der Physik etwas zu tun.

Also: Einstein war auch im Recht! Auf die Frage „was ist ein Raum?“ war seine Antwort klar: „Ich weiß es nicht … es geht für eine Ausdehnung des Etwases ohne das Wissen um was überhaupt geht“. Also weder Raum noch Zeit haben nichts mit der Struktur der Quantenteorie zu tun. Sie waren nur ein Hilfsmittel für das Verständnis der physikalischen Veränderungen bei uns. Die Macht der Quantentheorie eröffnet einen Weg Geistes bis zum Verständnis zwischen Naturwissenschaft (=ohne Verlust ihrer Wichtigkeit) und Theologie (=mit der Bestätigung ihrer ewigen Rolle). Also keine Überraschung:

- die Nichtlokalität im Raum und eine Ignoranz der Zeit im Verhalten der Elementarteilchen zerstören das Bild der bisherigen Physik -

mit den Folgen

- die Quantentheorie als die neue geistige Physik im Bereich allgemeiner Physik liefert durch das Benehmen der Elemetarteilchen ein ganz anderes Verständnis der Außenwelt -

und

- eine einzige Weltanschauung (=ohne Streit zwischen Naturwissenschaft und Theologie) ist logischerweise erreichbar als eine ewige Bedingung für den Frieden zwischen Menschen.

In diesem Bild der Welt gilt als unabweisbar: die These

- die kontingente Vernunft (=sie ist die Denkbarkeit bei dem Menschen) ist fähig von sich selbst zu denken und die eigene Abhängigkeit von der Notwendigkeit Gottes logisch zu bestätigen -

steht in Übereinstimmung mit der letzten Wirklichkeit

- sie ist auch fähig die Existenz der notwendigen Vernunft (=sie ist die Denkbarkeit bei dem Gott) logisch bestätigen.

Die klassische Physik bleibt deshalb nur eine einsame Insel als ein gutes Lehrmittel für das Verständnis der Schwierigkeiten im Prozeß der Entstehung neuer Weltanschauung. Die Niederlage der klassischen Physik ändert an sich und andererseits in sich selbst die Natur der Menschheit und erweckt ihre Hoffnung für eine bessere Zukunft. Also etwas für pax humana! Auch für alle Religionen dieser Welt. Ohne Unterschied zwischen Judentum, Christentum, Islam, Tao, Zen, Chi, Tengri … Alles genug für den Beschluß: ein Spektrum Götter ist das Bild menschlicher Torheit. Ein außerirdischer Besucher wäre verblüffend vor einer Menge der unseren Götter. Ein Kompromiß innerhalb der Religionen ist dafür ein Anspruch sine qua non und ein Streit zwischen Religionen nur ein Unsinn. Weil ein teologischer Erfolg Streites mit der Physik ist ein Sieg Wissens von dem Gott. Und ein Ideal der Einigkeit kann danach leicht erreichbar sein. Niemand kann diesem Erfolg widersprechen. Wir sind alle wirklich zwischen uns in der Natur ähnlich, aber im Geist sind wir grundsätzlich dasselbe. Die islamische Aussage „Allahu Ekber“ gehört den allen. Weil ein Mensch bleibt immer nur ein Mensch. Er ist ein ewiger Begleiter Gottes als ein Zeuge Gottes mit dem tiefen Geheimnis Gottes. In ihm ist Schwert und Schild Gottes. Er ist deshalb nur ein Leid Gottes. Weil Schwert und Schild sind in der göttlichen Moral streng verboten. Ein Kämpfer im Namen Gottes sein? Das ist die schwerste Beleidigung Gottes! Ergo: das ist etwas unvorstellbar in der Geschichte aller Religionen. Das Ereignis „Ursünde“ (=als etwas abwesend in der nichtexistierenden Zeit) ist ein ewiges Problem der Menschheit ohne Flucht aus dem Problem der Theologie. Der Kern der Schwierigkeit liegt aber anschaulich in der Freiheit der Auswahl „so oder so?“ Ein Richter ist dort nur eine Moral Gottes. Also etwas unbekannt! Ein einziger Ausweg liegt danach in einer Menge der Systeme im Bereich der Ethik. So nur eine „Waffe“ steht uns zur Verfügung. Sie heißt das Gewissen. Und Ursünde ist nur ein ewiges Unglück in der Abwesenheit des Gewissens. Also: das Drama der Existenz entspringt als ein Streit der menschlichen Freiheit mit der aristotelischen Logik „richtig oder falsch“ gegen die Logik „notwendig“ in der Unfreiheit Gottes.

Jeder Mensch ist auch rätselhaft im Sinne der These: Mensch ist ähnlich dem Gott als Mensch, nicht aber dem Menschen als Gott. Weil Mensch ist ein göttliches Kind der Ewigkeit als ein Objekt der ewigen Gnade Gottes. Die menschliche Idee von dem Erschaffer der Welt ist leichtsinnig eine Beleidigung Gottes. Weil Gott steht über den Raum und Zeit. So ist klar: in der Abwesenheit der Zeit ist ein Gespräch vom Anfang der Welt einfach ein Unsinn. Eine Simulation der Zeit durch einen Komplex der ontologischen Veränderungen in dem Geist übersteigt andererseits jede Möglichkeit des Wissens. Zum Trost aber bleibt: Mensch und seine Bedingung im Wesen Gottes sind untrennbar verbunden. So wird immer sein (=was existiert kann nicht nichtexistieren) und bleiben. Das Leben ist unzerstörbar: nach dem Leben in dem physikalischen Weltall kommt das Leben in dem ontologischen Urweltall und vice versa. Ohne das Urweltall wäre das Weltall unmöglich. Die Frage „Was ist außerhalb des Weltalls?“ ist Unsinn. Weil die ontologische Struktur des Urweltalls ist mit der physikalischen Struktur untrennbar verbunden: sie hat nichts mit der Raum-Zeit zu tun. Das Wissen von der Natur ist damit einverstanden. Nach der Zerstörung der Natur kommt immer die neue Geburt der Natur. Wie? Von sich selbst? Unsinn! Das Gesetz für die Erhaltung der Existenz gehört einer Logik der Ewigkeit. Ein Zutritt dieser Logik ist gesperrt. Alle Religionen sind deshalb nur ein Opfer der menschlichen Arbeit. Weil in dem Hintergrund dieser Arbeit steht immer das Geheimnis Gottes! Das Phänomen „Sehnsucht“ in der menschlichen Seele ist nur ein geistiger Ausdruck solcher Realität aus dem Phänomen „Erinnerung“. Die weiteren Spekulationen von allem gehören anschaulich nur der Ewigkeit. Ein riesiger Umfang der Probleme ohne das Ende im Verständnis ist dort eine wahre Gewährleistung dem menschlichen Geist: eine Langeweile in der Ewigkeit ist abwesend. Warum? Weil die Natur der Menschheit bleibt das Rätsel. Eine Unwissenheit mit der Widerspenstigkeit ist tieferweise in dem Wesen der Vernunft eingewurzelt worden. Sie kann natürlich leicht abgeseitigt und entfernt werden. Aber eine Ausrottung der Unwissenheit ist praktisch oft unmöglich. Weil die Zeugen der Unwissenheit sind flechsig und auch ohne Grenze widerspenstig. Eine Bundesfreundin dieser Schwierigkeit ist auch die Macht der Überzeugung. Üblicherweise ausgesagt: das ist einfach menschlich! Mensch oft „sieht“ was er sieht wahrlich überhaupt nicht. Die Macht der Phantasie übersteigt die Macht des Wissens. Also! Ohne Sorge für die Anwesenheit der Menschheit in der Ewigkeit. Weil ein Theater „Mensch“ für das Drama „Mensch“ läuft dort unaufhörlich und oft „ad absurdum“. Zum Beispiel! Ein Mensch verfolgt auf dem Fernsehen ein Bericht von dem Genozidium. Aber! Trotz Bildes und trotz einer Katastrophe in ihm ist noch immer eine innere Macht der Negation: so etwas ist Lüge … genug für eine Angst! Weil „etwas richtig“ klingelt in ihm als „etwas falsch“. Wie ist so etwas überhaupt möglich? Ist dabei das Ende der Psychologie? Nein! Es geht für ein Phänomen mit einer Möglichkeit der Angehörigkeit, nicht nur einem Menschen, sondern auch einer Nation. Alles davon ist der heutigen Öffentlichkeit wohl bekannt. Weil in ihr wartet noch immer eine Frage auf die Antwort:

- was haben eine alte Geschichte und eine neue Politik (=ohne das Wissen von der Ursache dieser Geschichte) mit dem heutigen Schicksal einer riesegen Menge der unschuldigen und armen Menschen noch etwas zu tun?

Die These „memento te hominem esse“ ist zugleich schön und problematisch! So etwas klingelt in mir als ein Problem der Moral in menschlicher Natur! Er trägt Ursünde in sich! Als Folge ist in einer Nation (=mit dem Gefühl Opfers) immer ein riesiger Selbstbetrug möglich. Alles ist ein Spiel der Schwäche. Es sagt im Bereich der alten Logik: nach der Rache kommt die Rache! In diesem Trieb ist Unglück und Hauptproblem der Theologie. Islam sagt „alles richtig“ ante festum, Christentum sagt „alles falsch“ post festum. Genug für die Teilung der Welt. Die gesunde Vernunft der Menschheit ist damit ohne die Antwort geblieben! Also: ist ein Mensch in der Hoffnungslosigkeit wirklich fähig sich selbst vernichten? Ist danach eine Ethik der allen Religionen überhaupt möglich? Nach meinem Verständnis der Ewigkeit ist sie unaufhörlich „hier“ und „jetzt“: sie spielt die Rolle der Zeit. Also demzufolge gilt eine Aussage der Religion aus der Vergangenheit unabweisbar „hier“ und „jetzt“. Darauf gehören „ante festum“ und „post festum“ nur dem falschen Verständnis der „Raum-Zeit“. Und falls nicht, dann ist das Phänomen „Ewigkeit“ eine göttliche Konstante unter Kompetenz der Unfreiheit Gottes. Alles hängt danach entscheidend nur von dem Glauben ab. Also alles bleibt die Frage für das Wissen von der Ewigkeit. Mit dem Sinn der Gnade Gottes in dieser Ewigkeit.

Ein Weg bis zum neuen Menschen wird deshalb dornig sein. Ein Erfolg wird nur von der neuen Strategie Wissens abhängen. Aber! Die schwerste Aufgabe wird erst nach allem im Wissen aus der Seele kommen. Es wird für den Angebot des Gefühls sein. Er muß noch alles für eine wahre Versöhnung finden. Ohne Sturm: in der Ewigkeit ist immer ein Wartezimmer!

In mir bleibt doch nur ein Eindruck für Verblüffung: warum ist anschauliche Verwickeltheit der Naturwissenschaft so leicht darstellbar im Bereich der Theologie? Ist es wirklich so? War es alles nur mein Traum? Oder möglich mein Irrtum? Alles möglich! Im Hintergrund bleibt nur meine unerschütterliche Überzeugung! So ist in jedem Menschen mit dem anderen Standpunkt. Das ist interessant der notwendigen Vernunft. Weil es geht für ein ewiges Spiel. Ohne Geschlossenheit in sich selbst: jeder Mensch ist im „Recht“!So sagt das Gesetz der Gleichberechtigung. Also alles ist in Ordnung: jedem Menschen gehört ein Weltall nur für ihn. Es geht für keine Ironie!



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