Wie entsteht das menschliche Problem „Mißverständnis“?

Da ist ein Versuch in bona fide: ich wünsche das Problem „Mißverständnis“ zwischen Menschen zerlegen und erklären.

Ich habe meinerseits aufrichtige Freundschaft mit einem Jungen: er ist ein Student der Physik. Ich glaube noch immer in seine Freundschaft trotz ewiger Spannung zwischen uns: er ist ein Atheist und unaufhörlich in der Suche einer Schwäche in meiner Weltanschauung. So entstand einmal die aufregende Situation nach seiner Frage:

-„Wie könnte überhaupt eine Realität „Gott“ als das Objekt des Glaubens in meinem Inneren vorausgesetzt werden?“

Ich habe ihm danach beantwortet:

„Du hast deine Frage ohne die Bedingung des Wissens gestellt. Also! Du sollst „Ihn“ auf dem Posten dieser Bedingung suchen und „Ihn“ in sich selbst finden: Er ist ein notwendiger Teil von dir für dich als unmittelbare Möglichkeit deiner Frage! Diese Frage konnte nur in deinem Innern entstehen und nur für dich gelten. Aber noch etwas! Du kannst leicht das Problem verschörfen. Anstatt „für den Glauben“ kannst du viel mehr beanspruchen und „für das Wissen“ fragen. Jetzt ist aber zu antworten: wo ist überhaupt die Quelle des Wissens? Bei dir ist sie nicht. Weil du lebst mit der Frage „woher weiß ich etwas?“ Diese neue Frage entspringt nach dem Zerfall der Fragen „wer bin ich?“ und „was bin ich?“ bei dir und bei den allen Menschen dieser Welt. Die Antwort ist noch immer einfach: sie ist dort wo die Bedingung des Wissens liegt. Also: bei „Ihm“ (=das notwendige Wesen). Oder: „Er“ ist notwendig“.

So entstand die Frage: ist der logische Inhalt dieser Überlegung richtig oder falsch? Alles klar und alles richtig, natürlich nur in einer Situation ohne Verletzung der Logik. Jetzt entsteht eine feste Überzuegung „ich bin im Recht!“. Das ist aber schlicht falsch. Weil ich bin weiter an der Reihe die nächste Frage zu stellen:

-Wie könnte überhaupt eine Realität „Recht“ als das Objekt des Wissens aus der Logik in meinem Inneren vorausgesetzt werden?

Eine Antwort ist schlicht unmöglich. Als Folge einer Distanz zwischen „Recht“ und „Logik“

-„Recht“ gehört nur dem „Gefühl im Wissen“ ohne eine Relation bis zum „Wissen aus der Logik“.

Bin ich am Ende ein billiges Opfer der Psychologie ohne die Macht über die Logik? Sehr möglich. Eine Antwort ist absolut unmöglich. Weil mir bleibt nur eine Ungewißheit „Glaube in die Logik“ zur Verfügung! Ohne die Macht der Beweisbarkeit im Gefühl von dem Wissen. Also! Genug für das Mißverständnis! Alles steht vor dem Hindernis

-Richtigkeit und Gerechtigkeit sind abgetrennt worden.

Als Folge einer Lücke im Raum der Informationen: sie ist anwesend und steht fraglos. Aber ohne die Gefahr für das Verständnis: diese Lücke im Wissen ist der Notwendigkeit unbekannt. Also: ihr Inhalt transzendiert den Raum für das Mißverständnis: sie ist voll der Informationen über den „Abgrund“ zwischen „Recht“ und „Logik“. Weil Notwendigkeit ohne das Wissen vom Gefühl ist keine Notwendigkeit. Ein Sinn der Transzendenz liegt notwendigerweise in einer Übermacht für die Überwindung der Kontingenz. So nur in ihr kann auch eine Bedingung für die Entfernung Unsinnes „Mißverständnis“ liegen. Mit dem klassischen Problem in der Kontingenz:

-Verständlichkeit (=als Richtigkeit) und Begründung der Verständlichkeit (=als Gerechtigkeit) sind abgetrennt worden.

Die weitere Betrachtung Problems gehört so ausschließlich der Psychologie. Überraschend! Ein gewöhnliches Gespräch mit dem Studenten endete aber auch als ein Problem für die Literatur. Weil es betrifft das Problem „Hamlet“. Dort ist alles „logisch aus dem Wissen“ und „rätselhaft aus dem Gefühl im Streit mit dem Recht“. Genug für den Zweifel! Ohne die Lösung ohne die Anwesenheit Gottes im Geist! Theologisch richtig aus der Logik und theologisch rätsehaft aus dem „Recht“! Für den Beschluß: die Aussage

-ich bin im Recht!-

bleibt logisch ein unlösbares Problem. Es betrifft die Bedeutung der Seele im Spiel ohne eine Rolle für die Vernunft. Es betrifft solcherweise nur den Erfolg der Kantschen Philosophie:

-Ausweg aus dem Rätsel ist nur unter Kompetenz der Moral.

Alles endete so für mich mit dem verblüffenden Bild geistigen Zustandes bei dem Studenten: ich sah klar seinen „Haß aus den Augen“. Für mich aber doch verständlich: in seinem Zustand habe ich mein eigener Haß aus der Vergangenheit erkannt. Eine feindliche Gesinnung ist immer eine geistige Reaktion der Seele, nicht der Vernunft, im Zustand ohne Macht für die Verfechtung eigener Ansicht. Dem Menschen ist ein solches Gefühl „etwas steht über ihn“ oft einfach unerträglich. Es ist stärker als der eigene Gedanke ohne Macht im Gefühl „Überzeugung“. Genug für den geistigen Zustand „Mißverständnis“ ohne Unterstützung der Vernunft! Mit dem Problem: sind wir am Wege bis zur Einigkeit aller denkenden Wesen ohne das Verständnis dieser Realität? Nach allem entspringt eine Verallgemeinerung der These: was ist überhaupt eine Realität ohne Möglichkeit der Unterscheidung in dem denkenden Wesen „wir“, nicht mehr zwischen Realitäten „du und ich“? Ich zitiere noch einmal mich selbst:

„Aus bekannter Perspektive der Anwesenheit in der Kontingenz klingt diese Frage als ein reiner Unsinn. Er gilt für dich und für mich! Weil wir bleiben zwei Wesen! Aber! Mit dem notwendigen Unterschied: die Fragen „wer bist du?“ und „was bist du?“ verschwinden. Als Folge der Einigkeit zwischen „wer bist du geistig?“ und „was bist du ontologisch?“. Also: „du bist jetzt Du“ und dasselbe gilt auch für mich „ich bin jetzt Ich“. Mit der Folge: „Du und Ich“ sind in „Ihm“ als ein Wesen für „Dich“ und „Mich“ in „Ihm“. Du bleibst jetzt ohne das Geheimnis für Mich und Ich für Dich. Eine Flucht aus dir und mir endet so mit dem Ergebnis „Wir““

ohne Unterschied zwischen „Recht“ und „Logik“. Für das neue Wissen:

-ein Unterschied in der Realität „Du und Ich“ liegt im Bereich der Gefühle (=dort ist keine Macht der Beweisbarkeit), nicht mehr im Bereich der Gedanken.

So ist gewiß:

-Entfernung einer Spannung in der Realität „Du und Ich“ ist ein Problem mit der Lösung nur im Bereich der Notwendigkeit.

Die Welt der Rettung ist so ein Ausweg aus der Schwierigkeit „Kontingenz“. Sie existiert aber auch mit den anderen Schwierigkeiten, die einmal bis zur Katastrophe der Urmenschheit führten. Der geistige Zustand „Streit“ ist deshalb auch menschliche Unvermeidbarkeit in der Notwendigkeit. Er betrifft dort die Relation der Spannung zwischen Freiheit von Menschen und Unfreiheit Gottes. Im Licht alter Schwierigkeit „Erhaltung der Existenz“.

Ein Krieg für das Verständnis herrschte sicher mit dem Geist von Bertrand Russell. Sein Objekt Hasses war aber nur die Dummheit der Kontingenz. Ein Streit mit der Notwendigkeit war ihm so ohne Bedeutung. Aus dem möglich wesentlichen Grund: Russell war auch im Streit mit sich selbst. So erst danach konnte er böse sein und ein Kampf mit der Religion aus dem eigenen Gefängnis anfangen und führen.

Aber nur aus diesem Gefängnis entstand, nicht nur mein Glauben, sondern auch mein Wissen von der Existenz Gottes. „Seien sie versichert“ hat aus dem Mund Jesu weniger als Russellsche Aussage „Gott ist Unsinn“ für mich gemacht. Warum? Ich konnte alles aus dem Mund Jesu in meiner Seele annehmen. Mit der Russellschen Aussage ist aber wesentlich verschiedenlich: ich konnte ihm aus der Logik opponieren. Und dabei sicher sein: Gott ist anwesend auch im Wissen, nicht nur im Gefühl. Doch ist üblich gesagt: wer wünscht etwas zu hören, er wird es hören. Meine Überraschung kam aber ohne Ahnung von der Möglichkeit einfacher Entschleierung. Wer bin ich im Vergleich mit den Begründern der Physik? Dumme Frage! Trotz der Logik kam eine klare Antwort als reine Verblüfftheit aus dem Innern: das ist nicht dein Weg, das ist nur Weg Gottes. Wunder? Nein! Ich bin kein Prophet! Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch ohne Pläne noch heilig zu sein. Ich bin jetzt gezwungen, zu gestehen, daß ich allein in dieser Situation war: weil ein Streit auch mit mir selbst unaufhörlich läuft. Ich spreche ungern von meiner Intimität. Jetzt aber wirkt wirklich „etwas ganz anders“ ohne Sorge für mich. Es ist viel mehr als konnte ich mir vorstellen. Es ist sehr möglich nur eine gewöhnliche Tätigkeit der reinen Notwendigkeit. Ohne den Willen meinerseits. Mir schienen immer Gerüchte von Offenbarungen sehr fremd. Weil jede unmittelbare Kommunikation zwischen Menschen und Gott ist Unsinn als Folge der Verschiedenheit in Realitäten. Nicht aber Schweigen in der Arbeit der Notwendigkeit. Weil nur in diesem Sinne ist jeder Mensch leicht ein „Prophet“. Ihm ist oft das Schweigen wohl bekannt. Mit einem tiefen Inhalt. Immer!

Ein Kampf für die Erhaltung menschlicher Ehre ist dafür die Hauptaufgabe der Menschheit. Klare Sicherheit dieser Erkenntnis betrifft natürlich alle Kirchen dieser Welt. Aber ohne die Politik. Weil menschliche Teilung im Glauben ist Sünde gegen Gott. Wir sind alle schuldig! Ein Zusammenklang der Welt für den Frieden kann nur aus dem Geist einer Idee mit der Macht „Kohäsion der Welt“ kommen. Vor dem Heiligen Geist müssen wir alle stumm sein. Das ist ein ethischer Anspruch. Er entsteht in jedem Menschen durch den geistigen Apparat in ihm. Die Rolle aller Kirchen ist nur den Menschen im Namen Gottes zu helfen. Und immer in einer Distanz von der Politik. Und ihnen klar zu machen: sie sind ursprünglich die nichtzeitlichen Begleiter Gottes. Für das Wissen: unmittelbare Wege bis zum Wesen Gottes sind als Folge menschlicher Arbeit (=Ursünde) gesperrt. Also nicht aus der Seite Gottes. Eine Hilfe aus der Unfreiheit Gottes ist Illusion. Nur Mensch kann sich selbst zu helfen. Durch eigene Freiheit in eigener Tätigkeit. Die göttliche „Gnade“ kann andererseits nur aus der Arbeit der Notwendigkeit kommen.Und helfen durch das Wissen: Freiheit ist untrennbar mit der Existenz Gottes verbunden. Als ein nichtzeitliches Dasein Gottes, das immanent der Unfreiheit Gottes ist. Das Phänomen „Leben“ ist dafür keine Kreation Gottes. Weil das allgemeine Leben, als nichtzeitliche Anwesenheit der Freiheit im Wesen der Menschen, gehört der Notwendigkeit Gottes ohne Möglichkeit der Nichtexistenz in reiner Unfreiheit Gottes. Die Gestaltung des Lebens durch ein Komplex der notwendigen Änderung war immer eine Folge der Arbeit „Möglichkeit“ in der Freiheit, niemals eine Folge der „Evolution“ in der Kontingenz. Das Leben war ein Lied von den Liedern im nichzeitlichen Sinne Wortes vor der Ursünde. Unsinn aus dem Kampf für die Bedingung des Wissens hat aber alles zerstört. Und die Bitterheit des heutigen Lebens ist nur als eine Folge geistiger Katastrophe gekommen. Doch nach allem mit der Möglichkeit „Heimkehr“. Wie? Uns ist alles aus der Offenbarung bekannt: alles geschah im Nu, das Wort Gottes hat wieder aufgetaucht. Aus dem unaufhörlich existierenden „Nichts“, im Laufe der Ereignisse ohne den Wert, entsprang ohne den sichtlichen Grund ein wertvoller „Etwas“ voll der Sinnigkeit. Ja! Ein wertloses „Nichts“ war anschaulich die Bedingung für das wertvolle „Etwas“. Eben an dieser Stelle entsteht die Lehre für das Ahnungsvermögen „Wert Lebens“. Sie betrifft den Kern des Problems „Mißverständnis“ in einem Anspruch für die Erhaltung des Lebens: das Gesetz

-weder das wertvolle „Etwas“ noch das wertlose „Nichts“ sondern „Alles“ für die „Einigkeit der Gesamtheit“-

sucht universelle Gerechtigkeit als letzte Hoffnung für das alte nichtzeitliche Leben. Ohne Anfang und ohne Ende.

Also:

-das Ereignis „Mißverständnis“ ist immer ein Problem der Lücke im Verständnis ohne den sichtigen Ausweg aus der Schwierigkeit.

Als ein Beispiel dafür ist die Bedeutung der Offenbarungen. Sie stellen ein reines Rätsel im Urteil, das zugleich möglich und unmöglich ist, dar. Mit dem Ergebnis: Mißverständnis! Wir stehen so noch einmal vor einer Verschiedenlichkeit der Verständnisse in der Kontingenz und Notwendigkeit aus dem Beschluß: sie sind nicht zwischen ihnen dasselbe. Deshalb ist das notwendige Wissen in der Kontingenz nur aus dem dort anwesenden Wissen approximativerweise darstellbar. Aber ohne den Zweifel: es ist praktisch unerreichbar als unverständlich. Mit der Folge: ein klarer Inhalt der Offenbarungen Gottes ist absolut unmöglich. Bei allem ist eine Hoffnung wach! Weil sie liegt in der Bedeutung einer Bestimmung: ein solches Wissen ist doch „mittelbar anwesend“. Das heißt: die Spuren des notwendigen Wissens sind anwesend und in den Tiefen der Kontingenz verborgen. Mit der Frage: sind diese Spuren der Informationen enträtselbar? Die Antwort kann weiter bejahend sein. Unter einer Bedingung: alles hängt von der kontingenten „Fähigkeit der Enträtselbarkeit“ in der notwendigen „Fremdheit einer Heiligkeit“ ab. Mit der Folge: ein approximativer Inhalt der Offenbarungen Gottes ist möglich. Er kann als ein Erfolg von Mystikern verstanden werden. Nicht aber ohne den Skeptizismus. Weil das Ereignis „Mißverständnis“ bleibt eine crux der Realität „Kontingenz“. Entfernung crucis wäre aber sicher ein fester Weg bis zur Abschaffung der Lüge aus der Primitivität in der Kontingenz.

Das Ereignis „Mißverständnis“ ist ein universelles Problem der Menschheit. Als Grundstein der Kontingenz ohne Ruhe in einem unaufhörlichen Kampf zwischen „richtig“ und „falsch“ ohne Hilfe aus der Seite heiliger Alternative „notwendig“! Am Boden des Ereignisses herrscht entscheidend die Freiheit der Entscheidung zwischen mehreren Möglichkeiten der Formulierung eigener Haltung im Versuch Verständnisses aller Reflexionen für den Inhalt menschlicher Weltanschauung. Jeder Weg bis zum Ziel bleibt aber immer nur ein Weg zwischen mehreren Möglichkeiten im Laufe der Suche. Aus diesem Grunde ist jeder Weg dornig. Mit der Folge: er wird mit allen Waffen verfochten. Aus der Macht der Überzeugung! Und zugleich aus einer Mischung der Gefühle mit den Gedanken. So ist auch ein Raum für den Einfluß Übels immer geöffnet. Und natürlich nicht ohne Dummheit. Das ist in kurzem das Schicksal der unglücklichen Kontingenz: ein Platz wird für den Streit fixiert.

Ein Verständnis des Ereignisses „Mißverständnis“ mir nach wäre sicher unmöglich ohne das Wissen von dem Hintergrund klassischer Physik. Weil ein Quantengehirn (=als bekannte These) hat gewiß etwas mit dem Problem zu tun. Vor allem mit der Erleuchtung der Frage:

-wie verstehen ein Verhältnis physikalischer Unbestimmtheit mit geistiger Ungewißheit in einer Abhängigkeit von der Struktur der Quantenwelt?

Für das Problem „Heisenbergsche Unschärferelation und Plancksche Wirkungsquantum“ im Versuch „Entschleierung der Grenzen für den Sinn der Zählung“ im Bereich der Quantenwelt. Weil ein Erfolg in der Entfernung der Unschärferelation ändert wesentlich die Wirklichkeit unserer Anwesenheit in der Kontingenz. An dieser Stelle ist jetzt eine Wende in meinem Verständnis dieser Situation. Weil ich sah früher alles als eine Katastrophe dieser Welt. Ja! In diesem Falle geschieht das Ende der Quantentheorie mit dem Verschwinden des Weltalls. Jetzt aber alles ändert: ein Erfolg bedeutet

-das Verschwinden des Weltalls ist nur die Aufhebung der Kontingenz nach der Erkenntnis der Säulen (=Grenzen) der Quantentheorie im Prozeß „Geschlossenheit der Physik“-

mit der Folge

-Mensch (=mit dem ontologischen Wesen) endet in der Notwendigkeit (=mit der Erneuerung des alten Status „Urmensch“).

Das ist einfach das Wunder der Heimkehr! Dort ist noch immer alles wie einmal war. Dort ist das Reich der Liebe. Dort ist die Quelle unserer Sehnsucht: mit der Mutter (=Seele) und mit dem Vater (=Vernunft) wieder sein. Dort ist das ewige Leben ohne die Zahlen. Mit den Erinnerungen: wie war in der Kontingenz durch den Kampf mit der Zahlentheorie, durch den Versuch der Geschlossenheit dieser Theorie, durch den Kampf für die Geschlossenheit der Quantentheorie, durch den Versuch ihrer Verbindung mit der allgemeinen Relativitätstheorie …

Erst danach können wir von der Abschaffung des Ereignisses „Mißverständnis“ sprechen. Im Sinne: die geistig stärkere Mutter hat (=aus den Gefühlen) mit dem geistig schwächeren Vater (=mit dem vollständigen Wissen) ein Modus vivendi (=nach der Hilfe des Heiligen Geistes im Wesen Gottes) gefunden. Das Problem „Mißverständnis“ ist unaufhörlich anwesend: deshalb klar gesagt wurde

-„Ihr könnt nicht Gott lieben, ohne den Nächsten zu lieben“ (=Predigten des Herrn).

An dieser Stelle ist Mensch noch immer von dem Ziel sehr entfernt. Mit der Belastung „Zweifel“ aus dem Mißverständnis eigener Lage in der Kontingenz. Am Wege bis zum Selbstbetrug. Etwas anderes ist aber schon ganz sichtlich. Das Hauptproblem im Bereich des Existenzkampfes betrifft heute überwiegend das Verständnis der Psychologie, nicht mehr die Rolle der Naturwissenschaft.

Weil die Bedingung der Rettung ist (=einst in der Vergangenheit nur intuitiverweise bekannt) schon logisch begründbar:

-„Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott“ (=Kurt Eggenstein).

Diesem Ziel führt nur ein Weg

-„Die Hauptsache ist und bleibt das unablässige Streben nach der vollen Wiedergeburt“ (=Das große Evangelium Johhanes VII, 183, 13)-

So sei Frieden mit den Menschen! In der Welt ohne das Mißverständnis! Ich beschließe Arbeit in einem Wunsch aus dem Gold von dem Max Planck

„Da es aber im ganzen Weltall weder eine inteligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie“ … „Da es aber Geist an sich allein nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend den Bestand von Geistwesen annehmen“ … „Das Atom öffnete der Menschheit die Tür in die verlorene und vergessene Welt des Geistes“

und in einer Sicherheit aus den Lebensgeheimnissen (=von dem Kurt Eggenstein zitiert)

„Kraft als selbständiges Ding, so wie es die gelehrten Materialisten wollen, existiert gar nicht. Der Geist ist Anreger der Kraft, Zusammenhalter des Stoffes und so der Hauptfaktor des ganzen Lebens. Ohne Geist ist kein Leben, ohne Leben keinen Stoff“



Nachwort

Da ist ein Versuch der Rekonstruktion Mißverständnisses in der These „der Geist ist Anreger der Kraft“.

Der Begriff „Kraft“ figurierte nämlich ausschließlich als ein grundlegender Begriff der Physik. Er stand so normalerweise in keiner Verbindung mit der Geistigkeit. Newton identifizierte ihn als die Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers. Und viel mehr: er erkannte die Existenz eines universellen Gesetzes für die Schwerkraft (=Anziehungskraft) zwischen Körpern. Diese Gravitationskraft ist später ein Objekt Rätsels im Bereich der allgemeinen Relativitätstheorie geworden. Sie wurde dort als geometrische Eigenschaft der gekrümmten Raum-Zeit verstanden. In einer Situation ohne den Ausweg: ist sie scheinbar in dem physikalischen „Nichts“ aus einer Fiktion oder realistisch in dem physikalischen „Etwas“ nach der „Umwandlung“ aus einer unbekannten Realität? Das Licht aus dem Nebel kommt erst aus den Quantenfeldtheorien. Dort sind alle Kräfte auf den Austausch von virtuellen Bosonen zurückgeführt. Bei schon alter Idee „Wechselwirkung“, für schon erwähnte Idee „Umwandlung“. Aber! Diese Bosonen, als die „Kraftteilchen“, brauchen noch die Eichbosonen für eine Geschlossenheit des Standardmodells der Elementarteilchen ohne das Wechselwirkungsteilchen (=Graviton) für die Gravitationskraft. Ist aber ein solcher Schritt überhaupt möglich? Weil heutige Arbeit in der Stringtheorie übersteigt schon eine Grenze sinnvoller Zählung im Bereich der Physik. Eine Reihe der Lücken im früheren Wissen verlangt den Hinweis „ein physikalisches Feld kann nicht ohne das ontologische Wesen Feldes gedacht werden“ mit der Folge „ein geistiges Feld versteht das physikalische Feld von dem ontologischen Feld“ ohne den Irrtum nach dem Unsinn der Gegenthese „ein physikalisches Feld bildet das geistige Feld aus dem ontologischen Feld“ mit dem Problem „wem gehört überhaupt das Wissen von dem physikalischen Feld ohne das geistige Feld?

Die Gesamtheit des Wissens gehört augenscheinlich der notwendigen Vernunft oder der Existenz Gottes. Das ist eine Sicherheit auch nach der Frage: war eine Explosion der Atombombe früher in der Vernunft oder in der Natur? Die Antwort „in der Vernunft“ bedeutet unmittelbar eine Sicherheit der These am Anfang:

-der Geist ist Anreger der Kraft.

Daraus folgt unmittelbar eine Möglichkeit aus dem menschlichen Geist: ein Mensch wird, nach dem Verständnis einer ontologischen Struktur, entscheiden:

-sie wird geistig in eine physikalische Struktur umgewandelt-

und

-sie wird nach allem als unmittelbare Ursache der beliebig riesigen Explosion ausgenützt.

Da ist praktisch nichts neues. Mit nur einer Ausnahme: im Falle der Atombombe war „beliebig“ als „gesetzlich begrenzt“ vertauscht. Die Bedeutung der Möglichkeit „beliebig“ klingelt aber als reine Furcht

-der Mensch ist fähig aus einem einzigen Punktchen im Raum eine stille Aufhebung Weltalls , nicht durch Zerstörung oder Umschlingung sondern durch Umwandlung ihrer Struktur, zu erreichen!

Wie? Noch einmal Nikola Tesla! Das Weltall ist voll der Dunklen Energie. Man soll also nur eine Frequenz für die Resonanz unserer Energie mit ihr zu finden. Erst danach könnten wir das Treffen mit der Unsterblichkeit erfahren. Ist es ein Unsinn? Nein! Etwas war der Vernunft von Tesla wohl bekannt: ein Übergang physikalischer Struktur in die ontologische Struktur ist möglich. Durch den Prozeß mit tiefer Änderung:

-eine Energie für die Umwandlung des Weltalls müßte gleichmäßig mit der eigenen Frequenz der Dunklen Energie im Weltall koinzidieren.

Ein solcher Erfolg der Wissenschaft wäre unsere Flucht aus der Kontingenz und die Rettung der Menschheit. Ist diese Idee als etwas gefährlich total verrückt? Nein! Weil alles spricht von einer stillen Aufhebung des Weltalls. Warum? Weil das Weltall geht ganz ruhig nach der Sicherheit einer Erkenntnis im Bereich der Kosmologie bis zum Ende. Das ist aber nur scheinbar im Streit mit der Heisenbergschen Ansicht. Aus dem einfachen Grund: die vollständige Erkenntnis impliziert eine Ungewißheit der Kenntnis in einer Situation neuer Spannung mit der Welt von John Nash: mir war möglich in seiner Arbeit eine interessante mathematische Struktur erkennen. Sie liefert ein Bild für das Verständnis unserer Realität. Mit der Macht der These für die Erkenntnistheorie im Bereich meiner Weltanschauung:

-die Natur der Kontingenz widerspricht physikalisch einer Konjunktion zwischen Geist und Materie, nicht aber dem Wissen aus der mathematischen Darstellung dieser Konjunktion.

So ist alles nur scheinbar paradoxalisch:

-wir brauchen das Verschwinden der Planckschen Konstante h, zugleich aber brauchen wir auch die Anwesenheit dieser Konstante für das Verschwinden des Weltalls-

mit der Bedeutung: das Verständnis des Mißverständnisses ist erreichbar. Es geht für prächtiges Spiel geistiger Macht ohne den Vergleich mit dem Umfang menschlicher Imagination. Etwas sehr wichtig ist aber noch ehrlich zu betonen:

-mir allein ist der Lauf der Ereignisse zwischen Mathematik und Physik total unvorstellbar.

So entsteht ein Problem der Relation zwischen Subjektivität in der Innenwelt der Mathematik und Objektivität dieser Subjektivität, nicht nur in der Innenwelt, sondern auch in der Außenwelt der Physik. Bei einer Frage: was ist dort die Rolle der Intelligenz? Sie betrifft den jeden Menschen aus einer riesigen Menge verschiedener Relationen für eine Realität der Unvollständigkeit zwischen Vernunft (=geistig) und Verstand (=ontologisch). Also! Die Existenz einer Unvollständigkeit steht als ein Hindernis für jede Möglichkeit der Information von der Intelligenz. Grundsätzlich sind dort die Fragen: „wer sind wir?“ und „was sind wir?“. Jeder Mensch ist aber ein Reich per se, ohne die Antwort per se! Mit neuer Frage: was bringt eine Vereinigung der Fragen? Im Leben jeden Mannes läuft das Drama der Fragen „wer ist er?“ und „was ist er?“. Oder präziser: wer ist der dritte Mann?“ Ein solches Problem betrifft allerdings die Bewußtheit als Ausdruck einer „Normalität“. Aber die Suche dieser Bewußtheit auf dem Weg eigener Identität ist gewiß reine Schizophrenie: sie war das Problem bei John Nash. Mit einer Folge: diese Neigung entsprang in ihm als reine Ingeniosität. Aus dem geistigen Trieb „unerreichbar ist erreichbar“!

Der Mensch lebt so sehr möglich mit einer Aufgabe: er muß aus kontingener Vernunft im Vergleich mit der Macht der Natur im Laufe der Naturprozesse rascher sein! Weil er soll das eigene Dasein verstehen und die eigene Sterblichkeit überwinden. Durch die Flucht aus der Kontingenz. Alles aus dem Wissen von einer Frequenz der Resonanz ist er jetzt im Zustand der Erwartung. Es geht für den Preis menschlicher Unsterblichkeit durch den Übergang in die Nichtzeitlichkeit Gottes. Für das Wissen aus der Not: Heimkehr ist nicht umsonst. Alles steht noch immer ruhig auf dem Boden der ontologischen Natur in Geheimschrift chiffriert. Ein solches Wissen wartet für den entscheidenden Schritt der Menschheit. Etwas fremdes aber schon geschah (=mir ist alles unklar geblieben):

-John Nash hat alles aus der unbekannten Quelle Wissens „gehört“!

Ihm war sicher bekannt viel mehr als der heutigen Wissenschaft zur Verfügung steht. Sein Genie hat unmittelbar eine ganz andere Welt der Vernunft getroffen. Die Tragödien „Tesla“ und „Nash“ sind augenscheinlich gemeinsam mit einem Schleier der Mystik umgeschlungen. Jemand wartet so noch immer auf die Reife der Zeit? Sehr möglich. Weil Mensch ist noch immer tätig als Unmensch! Genug für die alte Enttäuschung Gottes mit dem Wesen von Menschen! Eine Prognose von Kurt Eggenstein hat alles gut erraten:

„Eine Wende des Bewußtseins und seine Absage an den Fortschrittsglauben und die Erfolgsethik ist nicht zu erkennen und wohl auch nicht zu erwarten … Der Lebensstandard wird über das Leben gestellt, obwohl die Produktions- und Konsumgewohnheiten die Grenzen der Möglichkeiten des ökologischen Systems längst gefährlich weit überschritten haben“

So alles endet mit der schon bekannten These:

-das Hauptproblem der Menschheit betrifft das Wissen „Verständnis Mißverständnisses“-

ohne das Verständnis der Spannung zwischen Freiheit der Menschen und Unfreiheit Gottes. Das ist sicher leicht verständlich, nicht aber in menschlicher Natur leicht annehmbar.

Die lächerliste Situation entsteht aber im Bereich der Politik. Dort herrscht die Abwesenheit der Begründung einer Wahrheit im Begriff „Wahrheit“. Als Folge ist oft niemand im Recht. So alles läuft weiter schlecht mit den tragischen Ergebnissen aus den Spannungen. Alles bleibt im Nebel der Kontingenz „richtig oder falsch“ ohne die Klarheit aus einer Weisheit „notwendig“ und ohne eine Durchführung moralischer Gesetze für das „Recht“. Keine Versenkung (=Kontemplation) kann uns weiter helfen. Macht der Freiheit ist scheinbar. Sie ist ohne Hilfe der unsichtlichen Unfreiheit ohnmächtig. Alle Wege bis zur nichtexistierenden Grenze kontingenter Erkenntnis sind im Sinne „Arbeit von Sizif“ total gesperrt. So ist nur das verdammte Mißverständnis schuldig! Es bleibt ohne die Kontrolle der Willenskraft. Weil Mensch ist ein schwer verletztes Wesen.



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