Was ist Geheimnis ?

Der Begriff „Geheimnis“ ist unmöglich aus seiner Struktur: er bezeichnet zugleich die Abwesenheit des Wissens von einem Phänomen und die Anwesenheit des Gefühls von dem Rätsel in diesem Phänomen. Also! Er übersteigt die Möglichkeit eigener Bestimmung. Zum Beispiel: die kontingente Aussage „das Leben nach dem Tod existiert“ kann mit Mitteln der Logik weder bewiesen noch widerlegt werden. Da ist ein Ausdruck der Unmöglichkeit „sich selbst überschreiten“. Oder: sie drückt ein Geheimnis als Unerreichbarkeit der Vorstellung von sich selbst aus. Alles steht so auf Grenze des möglichen Wissens: das Rätsel stellt das Phänomen als ein Mysterium dar! Aber! Eine Darstellbarkeit des Geheimnisses ist moglich trotz der Tatsache: das „erkennbare“ Geheimnis bleibt ohne die Erkenntnis aus dem Inhalt im Geschehen „Geheimnis“. Mit dem Problem: woher und wie ist eine Darstellbarkeit aus reiner Undarstellbarkeit überhaupt möglich? Was ist tatsächlich im Hintergrund dieser Unannehmlichkeit? Nur eine Erweiterung des Wissens könnte möglicherweise im Kern des Geheimnisses eintreten und das Geheimnis auflösen oder beseitigen.

Am Anfang der Gesamtheit unserer Geistigkeit liegt allerdings die Frage der Existenz. Sie schlägt für mich ganz unschuldig das Problem „Geheimnis“ in der Form der folgenden Frage vor:

- woher wissen wir tatsächlich, daß wir überhaupt existieren?

Eine Antwort aus dem Wissen ist abwesend:

- wir wissen es nicht!

Aber: eine Tatsache ist anschaulich anwesend

- das denkende Wesen versteht die Frage -

mit der Bedeutung

- die Aussage „wir denken“ erlaubt die Aussage „wir existieren“, und umgekehrt -

oder

- das Verstehen (=„wir wissen es nicht“) hängt anschaulich von unserer Existenz ab.

So alles taucht aus einer verwickelten Struktur auf: die Aussage

- „wir wissen es nicht“ gehört nur dem Wissen -

und die Aussage

- „wir wissen, daß wir wissen nicht“ gehört dem Wissen von dem Wissen.

Alles endet weiter im Inhalt des Wissens

- etwas schon existiert in der Vernunft mit der Macht „wir verstehen, daß wir verstehen“ -

und wirkt in der Kontingenz als eine Spur der notwendigen Bedingung für das Wissen. Mit dem Beschluß:

- das Wissen von unserer Existenz kommt nicht auch sich selbst, sondern aus dem Wissen von unserem Wissen.

Ein solches Wissen gehört den Menschen aus der Unmöglichkeit der anfänglichen Frage überhaupt nicht. Also: ein Träger des unerreichbaren Wissens existiert notwendigerweise als das notwendige Wesen in notwendiger Existenz:

- Er ist im Bereich der Erkenntnistheorie als Gott bekannt.

Alles stammt so aus dem notwendigen Wissen mit der Macht

- es ist eine sichere Gewährleistung für das Verständnis des Problems „Geheimnis“ in unserem Bewußtsein -

mit Hilfe der Tatsache

-wir besitzen das Wissen von der Unwissenheit, nicht aber das Wissen von dem Wissen.

Denn erst danach können wir ohne den Zweifel klar zu antworten

- wir wissen wirklich, daß wir existieren -

aber nur aus dem notwendigen „Wissen von dem Wissen“ Gottes, nicht aus unserem Wissen in der Kontingenz.

Also! Die logische Bestätigung dieser Tatsache sucht den Anspruch für die Existenz des Wissens von dem Wissen:

- da ist das notwendige Wissen -

als ein Geheimnis in der Kontingenz, nicht aber in der Notwendigkeit.

Alles ist darstellbar!

Die Flucht aus einem Gefühl „Geheimnis“ in dem physikalischen Experiment aus der Quantenwelt ist nach tiefer Introspektion „einfach“ unmöglich:

- der Mensch ist ein Objekt der unaufhörlichen Beobachtung!

Als interessant aus dieser Erfahrung kommt: das Wissen aus der Quantentheorie ist mit diesem Gefühl einverstanden. Wir leben also praktisch in einem Gefängnis des Geheimnisses. Das ist gute Information für das Gewissen, nicht aber sicher für die Gewissenlosigkeit!

Ein Vers von Emanuel Geibel, Lieder aus alter und neuer Zeit, (=aus Werke, Band 2, Leipzig und Wien 1918, Seite 116) hat meine Aufmerksamkeit herbeigezogen:

-Ein ewig Rätsel ist das Leben,
Und ein Geheimnis bleibt der Tod.

Er betrifft ewige Frage des Lebens aus einem Gefühl und anschaulich ohne Intervenz aus der Seite der Logik. Alles wunderschön ausgesagt. Woher aber kam mein Zweifel? Bei einfacher Frage: mit welchem Recht ein solcher Vers überhaupt als eine wahre Aussage besteht?

Die Definitionen für die Begriffe „Existenz“, „Wahrheit“, „Freiheit“, … sind logisch unausführbar aus reiner Unmöglichkeit der Begründung dieser Begriffe: die Negationen dieser Aussagen (=sie führen bis zum Zirkelschluß ein) stellen kategorisch logische Abwesenheit ihrer Definitionen dar. Der Vers von Geibel „existiert“ ganz „frei“ als eine Aussage der „Wahrheit“ in einem Gefühl aus seinem Geist. Gilt er aber dort auch als eine Aussage der Logik? Augenscheinlich nicht! Die ganze Vorgeschichte teilt selbstverständlich mit:

- das Existierende kann nicht nichtexistieren -

mit der Folge

- der Tod ist rätselhaft (=als etwas scheinbar).

Demzufolge steht alles umgekehrt. Und die richtige Struktur des Verses entspringt in der Form

-Ein ewig Leben ist das Geheimnis,
Und ein Rätsel bleibt der Tod.

Ja! Das Leben ist ein Geheimnis aus der Erhaltung der Existenz ohne den Anfang und ohne das Ende. Das Verständnis dieser Notwendigkeit ist leider noch immer abwesend in der heutigen Wissenschaft. Kann diese Tatsache in der Zukunft akzeptiert werden?

Natürlich! Mit einer Sicherheit! Warum? Etwas ist schon klar:

- das Geheimnis betrifft das Problem der Existenz -

aus dem Anspruch der notwendigen Logik

- das Geheimnis bestimmt den Status für das Weltall.

Die beiden Thesen scheinen nebelig in der Kontingenz, nicht aber im Bereich notwendiger Logik: sie sind dort ausführbar! Wie kann jetzt das Geheimnis aufgelöst werden?

Dem Physiker David Bohm (=„Wholeness and the Implicate Order“) zufolge ist die Physik schon fähig eine Unvermeidbarkeit anzunehmen

„Das Leben selbst muß als etwas angesehen werden, das in gewisser Weise einer Gesamtheit angehört.“

Da ist potentiellerweise eine revolutionäre These

- Physik als „etwas“ (=unbelebt) müßte unvermeidbar noch eine Verbindung mit „etwas anders“ (=belebt) in der Betrachtung anzunehmen.

Aber wie? Eine Tatsache

- ein Atom in der lebenden Zelle unterscheidet sich in nichts von einem entsprechenden Atom außerhalb von ihr -

suggeriert

- jedes Atom (=als ein Objekt der Physik) ignoriert seine exklusive Angehörigkeit der Physik -

bei der Frage

- was ist jetzt „Angehörigkeit der Gesamtheit“ im Sinne der Bohmschen Idee?

Ja! Dem Atom gehört anschaulich „noch etwas“ unbeobachtbar auf der Ebene seiner Existenz. Wir müssen deshalb in die Tiefe seiner Struktur untertauchen und versuchen dort das notwendige „noch etwas“ finden. Also! Alles hängt weiter von dem Zusammentreffen mit den Elementarteilchen ab. „Was wir wissen“ von der Außenwelt entspringt erstens als das Wissen in der Innenwelt: alles aus den Läufen der physikalischen Ereignisse wurde dabei von einer Reihe geistigen Ungewißheiten dargestellt. So entsteht das Problem: sind die geistigen Ungewißheiten wirklich kongruent mit den physikalischen Unbestimmtheiten in der Außenwelt? Ist es noch ein Geheimnis? Das Problem betrifft das Rätsel „Elementarteilchen“ aus der Relation zwischen Inenwelt und Außenwelt! Ein Elementarteilchen ist unabweisbar ein Objekt der Physik. Seine Welle der Wahrscheinlichkeit aber schlicht nicht. Und nur ihr kann ein ontologisches Korrelat des physikalischen Teilchens gehören. Und wirklich! Die ontologische Unterlage der Elementarteilchen kann gedacht werden. Also! Ein Befehl der notwendigen Vernunft, ob ein Atom der lebenden Welt oder der unbelebten Materie gehören wird, kann nicht nur die Grenze zwischen Notwendigkeit und Kontingenz, sondern auch die Grenze zwischen Innenwelt und Außenwelt übersteigen. Das Wunder „Kontingenz“ als „etwas ungewöhnliches“ ist solcherweise nur aus dieser Quelle erklärbar. Die Umwandlung ontologischer Wesenheit mit dem Ergebnis „Entstehung der Materie“ kann nur durch den Befehl notwendiger Geistigkeit (=egal wie ist es im Falle der Geburt des Weltalls) entspringen. Aber! Die Umwandlung des ontologischen Wesens wurde durch die Entstehung des Objektes der Physik erschöpft und die Gleichheit für die Bedingung des Wissens tragisch verschwindet: das geistige Verstehen bleibt ohne das Wissen von dem ontologischen Geschehen. Als ein Ergebnis der Katastrophe: wir verstehen ein Objekt der Physik, seine ursprüngliche Natur aber überhaupt nicht. Die Trennung der Geistigkeit mit der Wesenheit entsprang anschaulich aus einem Problem unter Kompetenz der Theologie. So entstand unvermeidbar auch neue unvollständige Verbindung der Welten (=in keinem Verhältnis mit der alten vollständigen Verbindung in der Notwendigkeit), aber mit dem neuen Programm für die Freiheit jeder Person im Sinne:

-(i) jeder Mensch ist seines Glückes Schmied,

-(ii) Widerstand der Moral ist aus der Natur der Freiheit erlaubt, und

-(iii) das Gewissen tritt ins Spiel ein.

Alles mit dem Angebot aus der Notwendigkeit (=bei der Gefahr)

- die Entscheidung „Existenz auswählen“ ist abhängig von der Freiheit: „ja“ oder „nein“ ist die Frage menschlicher Moral.

Zugleich können wir nie noch ein Gesetz aus der Quantenwelt vermeiden:

- Mensch ist unfähig die Welt beobachten ohne zugleich von dieser Welt beobachtet werden.

Alles klingt als ein Geheimnis: es ist aber anwesend im Laboratorium!

Wir sind Opfer einer Realität ohne eine Unterstützung aus der Seite der ontologischen Realität. Oder: alles hängt von der physikalischen Realität ab. Möglich die beste Darstellung dieser Unmacht wurde klar von Werner Heisenberg ausgedrückt:

„Die mathematischen Symbole, mit denen wir eine solche Beobachtungssituation beschreiben, stellen eher das Mögliche als das Faktische dar. Vielleicht könnte man sagen, sie stellen ein Zwischending zwischen Möglichem und Faktischem dar, … “

Genug für den Beobachter in der Kontingenz und seine Anwesenheit: eine Unvermeidbarkeit

- das Mögliche und das Faktische können in der Spannung nur als ein Ergebnis der Kontrolle aus der Außenwelt von Menschen stehen -

führt zum Beschluß

- die Anwesenheit dieser Außenkontrolle ist unaufhörliche Begleiterin menschlicher Tätigkeit!

Also: die These

- die menschliche Tätigkeit wäre unmöglich ohne das Sehfeld einer Welt außerhalb möglicher Erfahrung -

opponiert jetzt dem Geheimnis aus dem Unsinn „unsere Einsamkeit“: der Status der Seele mit dem Problem „Unglück aus dem Gefühl der Alleinsamkeit“ wurde immer von einem Prozeß „etwas wurde eingedacht“ dargestellt. Aus falscher Voraussetzung der Vernunft: ein solches „Spiel“ wirkt also immer als ein Irrtum aus dem Gefühl von der Realität (=nach einem Fehler in der Vernunft).

Ein Urteil „es ist unmöglich“, als ein Gegensatz, führt ohne den Zweifel dem logischen Beweis des Satzes. Ist es aber immer ein Ausdruck der Sicherheit? Ja! Logisch unabweisbar. Etwas „unlogisch“ ist so immer ein Maß für unsere Albernheit! Die Logik ist aber leicht nur ein Ausdruck der geistigen Schwäche in der Kontingenz. Und natürlich: im Streit mit dem Geheimnis!

Was geschah tatsächlich in Sodom und Gomorra? Laut der Überlieferung des Alten Testaments beschloss Gott beide Städte für ihre Sünden bestrafen und vernichten. Nur Lot, als ein ehrlicher Mensch, war in der Lage mit seiner Frau und zwei Töchter entfliehen. „Da ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer von Himmel herabregnen und vernichtete von Grund auf jene Städte, die ganze Umgebung alle Einwohner der Städte und was auf dem Erdboden wuchs.“ Nur Lots Frau mißachtete die Ordnung der Engel: gehen weiter ohne sich umzudrehen! Sie aber „sah hinter sich und erstarrte zur Salzsäule“.

Das Ergebnis des Ereignisses ist aber ontologisch verständlich:

- die Ursache der Versteinerung des Körpers war einfach eine totale Unterbrechung zwischen Geistigkeit und Wesenheit -

mit der Folge

- die Flucht ontologischen Wesens aus der Verbindung mit dem physikalischen Körper -

und

- das Überbleibsel des Ereignisses ist eine geistig erschöpfte Gestalt der toten Materie.

Die Annahme der Ordnung ist also die Frage der Existenz. Da ist präziser die Frage der Steuer für die Freiheit. Nichts ist umsonst. Und noch etwas: eine Niederlage der Logik!

Die Enträtselung des Lebens kommt weder aus Kleinem noch aus Großem, weder aus dem Holismus (=Ganzheitslehre in der Kontingenz) noch aus dem Reduktionismus:

- sie kommt ausschließlich nur aus der Nichträumlichkeit einer Nichtzeitlichkeit im Holismus (=Ganzheitslehre in der Notwendigkeit) -

oder

- alles geschieht im Fluß notwendiger Logik ohne die Anwesenheit der Raum-Zeit.

Nur dort ist Schönheit der Einfachheit aus notwendiger Wahrheit. Mit logischer Abschaffung des Problems „Geheimnis“!

Die Steuerung der Welt aus dem Geist mit dem Gefühl des Geheimnisses wirkt aber oft (=es ist gut bekannt in der Kontingenz) als das Gedeichen ohne das Verständnis. Zum Beispiel:

- das Wissen von „etwas“ ist oft dem Menschen ganz geheimnisvoll „wohl bekannt“ ohne das objektive Wissen von diesem „etwas“.

Bei allem ist da (=anwesend im Geist) auch ein bestimmtes Gefühl „Abwesenheit der Intuition“ als völlig unbekannte und unerklärbare Distanz der „Sicherheit des Wissens“.

Theologisch gesehen scheint „Geheimnis“ jetzt als geistige Warnung

- etwas ist sicher problematisch mit dem unvollständigen Wissen in der Kontingenz -

für den späteren geistigen Trieb in gesunder Vernunft. Er entspringt als neue und richtig bekannte geistige Macht mit dem Schlüssel „Notwendigkeit“ für den Ausweg aus den Schwierigkeiten im Bereich neuer Erkenntnistheorie. Und alles mit dem Ergebnis:

- die notwendige Anwesenheit der Vernunft führt der Lösung im Rätsel „Geheimnis“ -

im Sinne

- die notwendige Vernunft stellt die Bedingung der Auflösung im Wesen „Geheimnis“ dar.

Unsinn der Möglichkeit „Verschwinden nach dem Leben“ trägt so an sich eine Sicherheit aus den Tiefen dieser Existenz

- wir sind nicht allein -

ohne das Wissen von diesem Phänomen. Aber eben an dieser Stelle tritt ins Spiel die theologische These von der Liebe an.

Die Anwesenheit der Menschheit wäre ein Dunkel ohne die Information aus dem transzendentalen Wissen für die nichtzeitliche Erhaltung notwendiger Existenz. Das Problem der Erkenntnis ist so im Verständnis dieser Information aus dem Ziel mit der Frage:

- ist eine Vorstellung von dem „vollständigen Wissen“ erreichbar?

Das kontingente Problem „Wissen“ entspringt schlicht aus der Unmöglichkeit der Grundbegriffe in den begrenzten Vorstellungen von Menschen: sie sind dort unerreichbar, obwohl manchmal auch ohne Definition leicht darstellbar.

Zum Beispiel!

Kontingenter Natur des lebenden Wesens gehören die Bestimmungen „menschlich oder weiblich“ in einer Zustimmung mit der zweiwertigen Logik „richtig oder falsch“: die Person X ist entweder Mann oder Weib.

Aber!

Aus notwendiger Natur des lebenden Wesens taucht nur eine nebelige Bestimmung „notwendig“ als „etwas drittes“ (= weder menschlich noch weiblich) in einer Zustimmung mit der einwertigen Logik auf: die Person X ist notwendig.

Also!

Gott ist unvorstellbar als „Gott Vater“und „noch etwas“. Was wäre darauf „noch etwas“? Etwas ist doch vorstellbar: Gott ist der Träger der notwendigen Vernunft. Mit dem Bedürfnis aus eigener Geistigkeit: als die Quelle der Gedanken sucht Gott noch das Objekt der Liebe. Es ist aber ein Teil seiner Existenz. Sie ist in Ihm eben als „noch etwas“: es ist die Seele in dem Heiligen Geist. Alles mit dem Ergebnis: Gott liebt und geliebt wird. Gott Vater und Seele des Heiligen Geistes sind jetzt ein Wesen aus Zweien. Die Auswahl von Maria für die Mutter Gottes war die Auswahl des Heiligen Geistes: die Seele Gottes ist so die Seele von Maria geworden. Jesus als der Sohn Vaters und Gott Vater sind im Heiligen Geist dasselbe. Alles in allem ist Got reine Dreifältigkeit, als Einer aus Dreien. Die Sprache dieser Schilderung ist aber jetzt schlicht unmöglich geworden:

- das Etwas (=in der Zeit aus sich) hängt von dem Etwas (=ohne die Zeit in sich) ab.

Unausdrückbar in der Sprache der Kontingenz! Da ist das Problem „Erbschaft“. Im Fluß der Zeit ist es „Hinterlassenschaft“ mit dem Spender und Empfänger. Also: so ist nur in der Kontingenz, nicht aber in der Notwendigkeit. Dort ist kein Spender und kein Empfänger! Dort ist auch alles im voraus bekannt: ohne Anfang und ohne Ende!

Aber nicht zu vergessen:

- da ist reine Dualität aus reiner Einheit der Verschiedenheit -

im Sinne

- eine Priorität gehört weder der Macht aus dem Geist (=etwas menschlich im Wesen Vaters) noch der Liebe aus der Seele (=etwas weiblich im Wesen des Heiligen Geistes).

Aber! Noch etwas ist erkennbar als ein Gegensatz aus dem notwendigen Wesen Gottes: das Ereignis der Ankunft von dem Sohn Gottes ändert alles in der Kontingenz. Sie führt jetzt einem neuen Bild ein: es bestimmt

- die Erweiterung der „Erbschaft Gottes“ wird auch im Fluß der Zeit bestätigt -

als ein Ausdruck tiefer Tendenz

- die Belastung der Kontingenz herunterschleudern -

aus dem Geist Gottes für das letzte Ziel der Theologie in der Kontingenz

-Heilige Maria als die Auswahl der Seele in dem Heiligen Geist ist auch ein Teil der Trinität mit dem Status „Heiligkeit“.

Alles leicht darstellbar:

- Maria ist das Symbol für den transzendentalen Ursprung des neuen Lebens -

mit der Folge

- Status von Männern und Status von Weibern drücken klare Gleichheit aus dem eigenen Wesen Gottes aus.

Alles weiter auch aus dem Recht des Heiligen Geistes bekannt:

- Heiligkeit der Familie hängt von der Heiligkeit des Weibes aus der Transzendenz ab!

Das Reich der Gefühle ist in der Kompetenz des Heiligen Geistes. Der Mensch ist dabei nur eine Bedingung der späteren Familie, das Weib aber der Kern der Familie:

- dem Weib gehört das göttliche Recht im Namen der Liebe, nicht im Namen der Macht (=wie ist es bei den Männern).

Alles klar:

- den beiden Seiten gehört die Verantwortung für das Schicksal des Lebens.

Abschied Sohnes mit der Mutter geschieht mit den Tränen: „Geh im Namen Gottes“! Mit dem Vater geht alles ohne die Tränen als „etwas anders“ aus dem Gruß „Sei Mensch!“ und nichts mehr.

Einfach unvergleichbar!

Aber zugleich kompatibel aus der Naturverschiedenheit. Aus allem folgt: die These

- nur eine Harmonie zwischen Zärtlichkeit von Weibern und Abwehrstellung von Männern führt bis zur Gewährleistung für eine hellere Perspektive aller denkenden Wesen -

kommt aus dem Widerstand dem Kampf. Kann also unsere Welt von den Kriegen befreit sein? Ja! Das ist möglich nur aus neuem Wissen:

- der Widerstand dem Kampf kann nur aus der Liebe von Weibern endlich kommen.

Die Bedingung dieser Perspektive liegt im Anspruch Gottes:

- die neue Welt braucht auch neue Gewalt im Namen der Dualität aus der Gleichheit zwischen Menschheit und Weibheit.

Ein Widerstand dieser These kann nur als die Frage der Moral entspringen. Sicher! Diesmal ist aber die Anwesenheit des Geheimnisses ausgeschlossen. Alles stammt jetzt aus der letzten Frage:

- warum ist die Welt der Ungnade noch immer anwesend?

Diese Frage betrifft nur das Gewissen von Menschheit:

- alles ist ein Problem der Psyche, nicht der Vernunft -

mit klarer Diagnose

- das Unglück kommt aus einer Mischung zwischen Sittlichkeit und Grobheit in menschlicher Natur.

Die Entfernung dieser Schande öffnet den Raum für eine ehrliche Lösung der Gleichheit

- alles hängt von der Kultur im Status der Menschheit ab.

Ausgezeichnet! Aber! Mit neuem Problem

- was ist überhaupt Kultur? -

aus einer Unannehmlichkeit:

- ist da noch einmal das Problem „Geheimnis“?

Und ohne die Suche durch die Literatur kann ich leicht eine relevante Definition für den Begriff „Kultur“ am Internet zu finden. Sie lautet

„Kultur ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik oder der bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie etwa Recht, Moral, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft“

und führt bis zur Frage:

- ist da praktisch ein Ausdruck der Negation im Problem „Kultur“?

Warum? Diese Definition betrifft nur die Anwesenheit von Menschen. Und viel mehr:

- dem Weib gehört ein Status im Hintergrund von Tieren.

Ohne den Scherz! Dem Text zufolge bleibt das Weib, nicht nur im Schatten von Menschen, sondern auch im Schatten von Tieren:

„Der Begriff kann sich auf eine enge Gruppe von Menschen beziehen, denen allein Kultur zugesprochen wird, oder er bezeichnet das, was allen Menschen als Menschen zukommt, insofern es sie beispielweise vom Tier unterscheidet“.

Geschichtlich ist nämlich schwer zu antworten:

- was allen Menschen als Menschen vom Weib unterscheidet?

Da ist riesige geistige Katastrophe ohne Entschuldigung! Alles schlicht sichtlich auch aus dem Text:

„Die Kulturbegriff ist im Laufe der Geschichte immer wieder von unterschiedlichen Seiten einer Bestimmung unterzogen worden“.

Es scheint jetzt als unabweisbar: der Inhalt unserer Realität

- alles hängt von geistiger Gestaltung menschlicher Natur in der Abwesenheit des Wissens von dem Wissen ab -

funktioniert wirklich als ein wahres Geheimnis ohne den Ausweg aus dem Gefängnis des Wissens. Uns bleibt so zur Verfügung nur ein Bescheid aus dem Bereich der Moral:

- das Problem „Weib“ als ein Rätsel „Geheimnis“ stammt demzufolge als eine Manifestation unerklärbarer Grobheit aus dem Geist menschlicher Macht ohne Gnade.

Die Kantsche Bedingung für Kultur, als die „Idee der Moralität“ (der kategorische Imperativ) bekannt, gilt mit einer Sicherheit auch in diesem Falle.



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