Über das Rätsel „Zählung“ in der Quantentheorie

Wir leben zwischen Kleinem und Großem in einer Wirklichkeit ohne das Wissen: was ist ein Sinn des Unterschieds? Dabei ohne Einsicht in das Rätsel: ist jede Teilung ad infinitum ein Unsinn? Als erste Folge dieser Abwegigkeit entspringt Vorstellung „Unendlichkeit“. Danach kommt noch die goldene Idee „Kontinuum“. Wieder ohne das Wissen: warum ist immer reine Einfachheit ein Weg bis zur „Vorstellbarkeit“? Zum Beispiel: ein „Kontinuum“ ist sinnvoll aus dem Unsinn „Lücke“. So einfach: Unmöglichkeit der Lücke (=alles ist etwas, nicht nichts) impliziert unmittelbar Möglichkeit des Kontinuums. Logisch! Aber zugleich auch logisch unannehmar. Weil alles um den Menschen widerspricht der Idee „Kontinuum“. Wir beobachten die Welt ohne klare Unterstützung dieser Idee. Für den Menschen ist allerdings sehr wichtig: das Geld und ein Atom sind teilbar. Nicht aber die Grundsteine der Welt: ein Quant, ein Mensch, ein Tier, ein Weltall, … Ja! Ja! Etwas ist anschaulich falsch mit der Vorstellung „Zahl“! Es geht für ein Element im Prozeß „Zählung“. Jetzt entsteht ein Gefühl „Graus“. Was geschieht mit der Zahl 1? Alles fängt mit ihr an! Aber wieder ohne das Wissen von dem Unterschied: ist sie in der Innenwelt der Vernunft (=Kenntnis) oder in der Außenwelt der Vernunft (=Erkenntnis)?

Das ist im allgemeinen kein Wunder! Wir leben im Nebel der Wissenschaft! Bekannte Spannung zwischen Einstein und Eddington ist genug für das Urteil. Was geschah nach epochaler Entstehung der allgemeinen Relativitätstheorie? Präziserweise: mit dem Spiel zwischen Materie und Metrik der Raum-Zeit? Einstein und Eddington waren nicht einig. Einstein präferierte alles als eine Dualität im System der Gleichungen (=mit einer Macht der Reduktion „etwas auf etwas anders“) beobachten. Die metrische Struktur der Raum-Zeit wurde so ihm zufolge auf die Anwesenheit der Materie zurückgeführt. Eddington sah aber dort nur ein System der Identitäten, nicht der Gleichungen. Also nicht im Sinne „etwas kann als etwas anders dargestellt werden“. Ihm nach gehört die Gesamtheit der Realität nur der Krümmung der Raum-Zeit. Und alles anders, einschließend mit der Materie, entspringt danach nur als Interpretation der Sinnen.

Wirklich so? Ja! Aber falls so, dann ist die Frage: was ist praktisch die Plancksche Konstante h? Ist sie nur eine Zahl oder etwas mehr? D'Abro sagt:

„There is no one unique type of quantum of energy in nature. That which is universal is not the quantum of energy hv, but the constant h. It can be shown that Planck's constant h is not a mere number; it represents some definite abstract mathematical entity, and that entity is action“

Diese Meinung ist im Streit mit sich selbst. Weil das Urteil A (= there is no unique type of quantum energy in nature) widerspricht dem Urteil B(=it can be shown that … it represents some definite abstract mathematical entity, and that entity is action). Es ist klar: das Urteil B bedeutet „die Plancksche Konstante gehört der Physik als eine Entität der Mathematik“. Ich ziehe jetzt (=aus diesem Urteil) etwas sehr wichtig für mich aus: D'Abro versteht auch nicht etwas was mir selbst total unverständlich ist. Ist im Laufe des Denkens ein Spiel der Mathematik oder Physik? Weil die beiden Möglichkeiten sind erlaubt. Aus einfacher Frage: sind die möglichen Energien

\(\mathbf{-h\pmb\nu,\: 2h\pmb\nu,\: 3h\pmb\nu,\: 4h\pmb\nu,\:\dots}\)

eine Folge der Quantisierung in der Physik (=ein Quant der Energie existiert) oder eine Folge der Quantisierung in der Mathematik (=ein Quant der Zahlen entspricht dem Wert der Zahl 1 in der Menge der Naturzahlen)? In meiner Erinnerung steht die These eines bekannten Mathematiker (ich habe sein Namen vergessen): „Nur die Naturzahlen sind Erzeugnis Gottes, alles anders ist aus der Arbeit von Menschen“. Diesem Mathematiker wäre die Grundidee der Quantentheorie sicher sehr einnehmend. Keine Antwort aber bedeutet:

-die Plancksche Konstante h ist mit dem selben Recht eine abstrakte mathematische Entität „Zahl“ und eine elementare physikalische „Aktion“.

Alles logisch jetzt im Vergleich mit dem früheren Urteil (=ich zitiere D'Abro noch einmal)

„It follows that a microscopic investigation of matter would yield a very different picture from that which we construct from our crude sense perception, and that could we but view the atom in an ultra-microscopic way it would appear to us as a region subjected to electromagnetic and other actions“

Ist also etwas undenkbar und unsichtlich doch denkbar und sichtlich? Ein Gefühl herrschte mit mir in einer Mischung der Erwartung (=steht etwas „anschaulich“ und „wesentlich“ ruhig im Schatten der Erkenntnis?) und Sicherheit (=es müßte reine Einfachheit sein). Ist es also erreichbar?

Ich stelle mir eine nicht unschuldige Frage auf: spricht möglich die Quantenwelt unmittelbar mehr von der Außenwelt und Innenwelt der Vernunft als wir aus den Vorstellungen über die Mathematik und Physik ausziehen können? Der Wissenschaft ist, zum Beispiel, wohl bekannt: klassiche Physik steht in der Zeit ohne das Wissen von der Zeit. Mit der Frage

-was ist überhaupt Zeit nach physikalischer Messung einer Information von der Zeit, nicht aber von der Zeit?

Die Quantenmechanik steht andererseits im Hintergrund der klassischen Physik mit der Hoffnung einer Erkenntnis:

-die Zeit an sich wird in ihrer Struktur als physikalische Information von der Zeit in der „Zeit“ inkorporiert.

Also, einfach gesagt: ein physikalisches Gesetz in der „Zeit“ (=in der klassischen Physik) und das entsprechende Gesetz mit der Zeit (=in der Quantenmechanik) sind keineswegs dasselbe.

Das ist sehr wichtig:

-der Eigenwert der Zeit im Gesetz „mit der Zeit“ betrifft das Rätsel „Zählung“ in der Zeit!

Es liegt im Geist als ein Innenproblem vom Außenproblem: wir besitzen eine Vorstellung „Zahl“. Aus der Erfahrung steht sicher: die Außenobjekte sind zählbar in der Vernunft als die Zahl der Innenobjekte. Also: eine ontologische Brücke „Zahl“ für diese Vorstellung (=aus der Natur in der Vernunft) existiert. Mit dem riesigen Problem: sie führt dem Begriff „Zahl“ nicht. Die Menge der reellen Zahlen (=mit den rationalen und irrationalen Zahlen) sucht ohne Hilfe eine reelle Existenz transzendentaler Zahlen. Wo sind sie? Aus reiner Unmöglichkeit der Darstellung solcher Zahlen entspringt die Frage: ist ein Spiel der Quantentheorie zwischen Zeit und „Zeit“ überhaupt möglich? Ist jede Überlegung davon umsonst? Das Integral der Energie für den harmonischen Oszillator wird klassisch durch das Quadrat der Amplitude bestimmt. Es ist unabhängig von der Frequenz. Auf seiten der Welt von den Atomen geschieht aber „etwas anders“ und total verschiedenlich. Dem Louis de Broglie zufolge entsteht unabweisbar eine These von der linearen Abhängigkeit zwischen Energie und Frequenz. Alles genug für das Plancksche Strahlungsgesetz! Ich bin jetzt am Anfang! Mit einer Idee

-das Problem „Planck“ betrifft das Problem „Zählung“.

Mit dem Anspruch:

„Planck mußte sich selbst gegen seine eigene Überzeugung eingestehen, daß die Energieabgabe nicht kontinuerlich erfolgt, sondern nur in Vielfachen von kleinsten „h“- Einheiten, die ihm zu Ehren dann später als plancksches Wirkungsquantum bezeichnet wurde. Nach dieser von Planck eingeführten Quantenhypothese kann ein Oszillator der Frequenz v anstelle beliebiger Energiemengen nur ganzzahlige Vielfache der Energie hv aufnehmen; insbesondere bedarf er einer Mindestenergie hv, um überhaupt angeregt zu werden“ (=so steht in einem Artikel am Internet)

An dieser Stelle frage ich im Namen der Einheit zwischen Vernunft und Natur:

-ist Quantisierung der Energie in der Natur eine tiefe Verbindung mit der Quantisierung des unbekannten Begriffs „Zahl“ der Mathematik in der Vernunft?

Eine Antwort aus intuitiver Erkenntnis dieser Verbindung lautet: ja! In diesem Falle können die Einheit „h“ in der Quantentheorie und die Einheit „1“ in der Mathematik, als praktisch zwei Formen (=physikalisch und geistig) ontologischen Wesens für die Darstellung einer Realität „ein aus zweien“, wirklich dasselbe sein! So ist ohne den Zweifel: ein elektromagnetisches Feld zuführt oder abnimmt eine strickt wählbare Energie dem harmonischen Oszillator. Wir brauchen noch nur ein abstraktes Bild für den Phasenraum mit einem Volumen der Größe „h“ (=pro Raumdimension).

Nur in dieser Einheit liegt möglich ein tiefes Geheimnis. Es betrifft unmittelbar das Problem einer Verallgemeinerung der Zählung in dem neuen Wissen für das Verständnis einer Möglichkeit der Einheitlichen Feldtheorie. Oder präziser gesagt: wir stehen möglich vor wichtiger Erkenntnis

-das Problem „Planck“ betrifft schon am Anfang der Quantentheorie zugleich das Ende der Physik im Prozeß der Geschlossenheit der Quantentheorie und das Ende der Mathematik im Prozeß der Geschlossenheit der Zahlentheorie.

Die Realitäten „Physik“ in der Außenwelt der Vernunft und „Zählung“ in der Innenwelt der Vernunft stehen sehr möglich als Kern einer Darstellung für die Dualität der Quantenphysik. Und sie soll mit der allgemeinen Relativitätstheorie verbunden werden. Bei der Frage

-ist die höchste Zahl im Prozeß „Ende sinnvoller Zählung im Bereich der Physik“ zugleich die höchste Zahl der Mathematik?-

im Kampf für die Einheitliche Feldtheorie. Schleifenquantengravitation und Stringtheorie führen nämlich diesem Ziel ohne das Wissen von der Begrenzung der Zählung. Dort ist aber sicher eine Hoffnung: ein Quantenprozeß läuft mehr nicht als die Information von der Zeit in der Zeit, sondern mit der Zeit als die Zeit an sich selbst. Es betrifft so sehr wahrscheinlich „Moonshine theory“ in einem Monster. Es geht dabei für eine Gruppe mit den

-808 017 424 794 512 875 886 459 904 961 710 757 000 368 000 000 000-

Elementen (=als Folge der Rotation des 196 883 dimensionalen Raums). Für eine Kuriosität: diese Zahl der Dimensionen liegt nahe bei dem Wert 196 884 in einem Koeffizienten einer eliptischen Funktion ohne keine sichtbare Verbindung mit dem Monster. So entstand die Frage: Zufall oder nicht? Dem Richard Borcherds zufolge ist aber nun (=nach seiner überzeugenden Inspektion im Bereich der Stringtheorie) ein Zufall ausgeschlossen. Also! Ein fester Weg bis zur Vollständigkeit der Quantengravitation gefunden wurde! Aber! Auch zugleich mit anschaulicher Schwierigkeit aus dem allgemeinen Problem der Quantentheorie! Es ist nicht nämlich etwas auf dem Anfang der Theorie zu vergessen: einem harmonischen Oszillator, dem das elektromagnetische Feld seine Energie zuführt oder abnimmt, gehört auch die Frage: hat ein Gesetz für den Energieaustausch zwischen Oscillatoren und Feld etwas mit dem Problem „Zählung“ zu tun? Wir stehen so wieder vor dem Problem der Zählung. Weil die Energie der Oscillatoren quantisiert wurde: \(\mathbf{E(n) = nh\pmb\nu}\), (n = 1, 2, 3, … ).

Die erste Aufgabe für Planck war die Bestimmung der durchschnittlichen Energie, die aus dem harmonischen Oszillator ausgestrahlt wurde. Als der Ausgangspunkt war dabei ein genügender Umstand: einer kanonischen Verteilung zufolge kann die Wahrscheinlichkeit w(n), daß ein harmonischer Oscillator die Energie E(n) enthält, als

\(\displaystyle\mathbf{-w(n) = Konstante\: e^{-h\pmb\nu/kT}}\)

ausgedrückt werden. Die Konstante der Proporzionalität wurde danach bestimmtbar aus der Summe der Wahrscheinlichkeiten für alle Energien (=bei dem Wert 1 für Sicherheit)

\(\displaystyle\mathbf{-\pmb\Sigma\:w(n) = Konstante \pmb\Sigma\: e^{-nh\pmb\nu/kT} = 1}\)

woher erfolgt

\(\displaystyle\mathbf{-w(n) = \frac{e^{-nh\pmb\nu}}{\pmb\Sigma e^{-nh\pmb\nu/kT}}}\)

und die durchschnittliche Energie

\(\displaystyle\mathbf{-E =\frac{\pmb\Sigma nh\pmb\nu\:e^{-nh\pmb\nu/kT}}{\pmb\Sigma\: e^{-nh\pmb\nu/kT}}}\)

nach der Summierung als

\(\displaystyle\mathbf{-E =\frac{h\pmb\nu}{e^{h\pmb\nu/kT-1}}}\)

dargestellt werden kann. Für den klaren Beschluß:

-die durchschnittliche Energie des harmonischen Oszillators verschwindet bei den hohen Frequenzen zusammen mit dem Prozeß „Unsinn der Zählung bei den hohen Zahlen“-

oder

-die durchschnitliche Zahl der Schwingungen verschwindet auch bei den hohen Frequenzen aus dem selben Grund „Unsinn der Zählung bei diesen Frequenzen“.

Also erst aus der Zusammenarbeit zwischen Physik und Mathematik kann eine Flucht aus dem Unsinn „Zählung bis zur Unendlichkeit“ erreicht werden. Damit liefert eine Menge der „höchsten Zahlen“, abhängig von konkreter Situation im Problem „Zählung“, immer eine bestimmte Grenze als ein sinnvoller Wert der Zählung. So ist aber nur in der Welt der Kontingenz. Eine ganz andere Situation entspringt in der Welt der Notwendigkeit: dort ist eine Realität mit der Bestimmung „alles ist bekannt“ ohne „Denkbarkeit“ für die „Lösung des Problems“. Der Begriff „Zahl“ entspringt als etwas überflüssig zusammen mit dem Prozeß „Zählung“. Ein total anderes System aus dem Arsenal der Transzendenz liefert neue Formen des Wissens von dem Wissen mit der Macht der Einsicht im Defekt des Verständnisses. Zum Beispiel: eine unendliche Verschärfung der Ungleichungen ist ohne Bedeutung für die Essenz des Wissens.

Ist diese Tatsache ein Hindernis dem Streben für das Ideal der Physik „Einheitliche Theorie des Feldes ist erreichbar“? Niemand weiß! Ein Bild ist aber klar geworden! Diese Theorie im Rahmen möglichen Wissens braucht die Elemente Wissens aus der Transzendenz. Dementsprechend ist ein Erfolg der notwendigen Theorie praktisch unmöglich als Folge der Unmöglichkeit vollständiger Zahlentheorie. Weil die Möglichkeit „Geschlossenheit Wissens“ widerspricht der Vollständigkeit des Wissens in der Kontingenz. Alle Schwierigkeiten fangen mit der Zählentheorie an. Weil eben die transzendentalen Zahlen nach dem Anspruch „Elimination der Unendlichkeit“ müssen die Rolle der reellen Zahlen übernehmen. Aus trivialem Grund im Bereich der Geometrie

-die Euklidische Geometrie, als die Quelle der Unendlichkeit aus eigener Ungeschlossenheit, verliert den Status der Gleichwertigkeit im Vergleich mit einer privilegierten Geometrie für die Aufhebung der Schwierigkeit-

für den Anspruch

-nur der Riemannischen Geometrie ist immanent eine Fähigkeit für die Entfernung Unsinnes „Unendlichkeit“-

mit dem Problem

-wie weiter mit der tiefen Idee „Kovarianz“?-

und nicht ohne das Wichtigste

-wie weiter mit der reellen Natur der transzendentalen Zahlen?-

im Rätsel

-warum ist das Problem „Zahl“ am Ende der Geschichte praktisch dasselbe mit dem Problem „Zahl“ am Anfang der Geschichte?

Ich sehe so ganz klar ohne das Wissen: das Bild einer Welt verschwindet ohne das Verständnis für ein „Verständnis“ ohne Hoffnung. Bei der Frage: war alles im Bereich der Wissenschaft ein Betrug der „Erkenntnis“? Nach der Mahnung aus den alten Zeiten: das Wissen ist gefährlich! Der Geist bleibt bei allem stumm! Ohne Aufruhr! Unmacht? Ja! Sehr möglich!

Nachwort (=quo modo mente)

Im Wirbel der Zeit leuchteten drei Geister mit religiöser Macht der Erkenntnis. Sie lebten zwischen Frequenz und Energie: sie sind, neben dem Vater der Quantenphysik Max Planck, noch Vater der Frequenz Nikola Tesla und Vater der Energie Albert Einstein.

Ich zitiere Max Planck (=alles in einem Vortrag in Florenz gesagt):

„Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternsten Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meinen Forschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingungen versetzt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie“

Das Ende des Lebens von Nikola Tesla steht noch immer im Schleier des Geheimnisses. Es war sehr möglich ein menschliches Drama.

Alles in in der neuen Welt steht in perfekter Übereinstimmung mit der Arbeit von Tesla. Nach dem Raub seiner Arbeit mag er ruhig weiter schlaffen. Weil ihm war der Wert des Lebens wohl bekannt. Danach konnte er auch ruhig mit den Tauben leben und den Willen Gottes erwarten. Der Drang Geistes nach der Erkenntnis war bei Tesla zugleich ein Ausdruck menschlicher Sehnsucht und göttlicher Macht für das ewige Ziel der Wissenschaft: Kontrolle der Energie. Ihm war aber auch wohl bekannt: Gott trassierte für die Menschen ein dorniger Weg bis zur Wahrheit in Reinheit der Schönheit. Das Ende von Tesla ist eine schwere Belastung für das Gewissen der Menschheit.

Das Ende des Lebens von Albert Einstein wurde rührend von Max Born beschrieben:

„Ich wurde im Rollstuhl zu ihm hereingefahren. Zuerst hatte ich ihn nicht erkannt – so verändert war er durch die Schmerzen und Blutleere im Gesicht. Aber sein Wesen war das gleiche. Er freute sich, daß ich etwas besser aussah, scherzte mit mir und war vollkommen überlegen dem Zustand gegenüber; er sprach mit tiefer Ruhe – sogar mit einem leichten Humor über die Ärzte und wartete auf sein Ende wie auf ein bevorstehendes „Naturereignis“. So furchtlos, wie er im Leben war – so still und bescheiden war er dem Tod gegenüber. Ohne Sentimentalität und ohne Bedauern ist er von dieser Welt gegangen“

Als ein Jude war Einstein sprichwörtlich präzis:

-„Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seinden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit dem Schicksal und den Handlungen der Menschen abgibt“.

Damit war Einstein ein reiner Pantheist. Als Anwalt religiöser Toleranz hat er auch klar gesagt:

-„Nur eine tiefe kosmische Religiosität kann mit der Wissenschaft aufrichtig herrschen“.

Seine Aussage

-„Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott“-

nimmt absolut nichts seiner kosmischen Religiosität ab. Sie steht allerdings im Streit mit meinem Standpunkt

-Ich glaube an einen persönlichen Gott-

ohne Freiheit aus eigener Notwendigkeit. Aber! Ein Gespräch von diesem Unterschied betrift die Frage von menschlicher Natur. „Dasselbe“ ist nicht oft dasselbe. Weil mein Gott lebt auch mit dem Problem einer Persönlichkeit aus eigener Unfreiheit. Aber so scheint nur aus der Kontingenz. Aus dieser Lage der Beobachtung kann Einstein leicht im Recht sein. Meine Lage der Beobachtung liegt aber in der Welt der Notwendigkeit. Das ist jetzt anschaulich etwas anders. Weil die Macht Gottes aus der notwendigen Vernunft spricht sehr überzeugend von reiner Persönlichkeit Gottes. Dabei bin ich frei von dem Verdacht. Sein Standpunkt von dem Unsinn eines Streites zwischen Religion und Wissenschaft entsprang als ein Ausdruck hoher Ehrlichkeit. Ihm zufolge geht für ein tiefes Mißverständnis. Es betrifft einen schmerzlichen Punkt der Psychologie.

In dem Verständnis allgemeiner Wirklichkeit aus der Seite von den beiden Titanen (=Tesla und Einstein) entspringt ein neues Bild der Welt:

-es geht für reine Niederlage der Ideologie „Ameisenhaufen“-

im Sinne

-Mensch (=Ameise) ist alles, Menschheit (=Ameisenhaufen) nicht!

Logisch! „Jeder Mensch hat eine Mutter, Menschheit aber keine“ (=Bertrand Russell). Also! Ein menschlicher „Kommunismus“ sucht den göttlichen Kommunismus als das Recht der Welt:

-Mensch ist ein Träger der Existenz Gottes in eigenem Wesen.

Die Literatur sagt (=Goethe, Faust):

So schaf' ich am sausenden Webstuhl der Zeit
Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.

Ja! Die Heilige Schrift wäre auch ohne märchenhafte Übertreibungen, Metaphern, Allegorien, … ganz unverständlich. Sie mußte ruhig die Reife der Zeit erwarten und aufnehmen. Kein Kontrafakt! Alles ist nur eine Frage der Interpretation tragischer Vergangenheit. Die Tränen der Gegenwart sind nicht umsonst. Weil eine helle Zukunft wird kommen. Zugleich aus der Tiefe Herzens und aus der neuen Erkenntnis im Bereich der Wissenschaft. Mit klarer Bestätigung: die Aufhebung der Zeit wird kommen! Aber erst nach der Anwesenheit des Lebens in der Kontingenz. Also noch einmal etwas unglaublich! Für die Frage:

-was ist überhaupt ein Leben ohne die Zeit nach dem Leben in der Zeit?

Ist eine Existenz in dieser Realität etwas langeweilig … unerträglich langeweilig? Armer Mensch! Er lebt ohne wichtige Information aus dem Bewußtsein: die Funktion der Vernunft wirkt in reiner Unabhängigkeit von der Zeit. Dies gilt aber zugleich für eine Menge der physikalischen Entitäten: das Licht ignoriert den Fluß der Zeit, das avancierte Potential ignoriert auch den Fluß der Zeit, die Elementarteilchen ignorieren den Raum … nichts steht wie wir erwarten könnten! Alles vorbereitet für eine Überraschung: Raum und Zeit sind nur Hindernisse Geistes für das wahre Erlebnis der Schönheit in letzter Wirklichkeit. Aus begrenzter Erfahrung in der Kontingenz entspringt etwas neues (=altes): wir sind leicht „irgendwo und irgendwann“! Nach dem Wunsch ohne Beschränkung. In einer wahren Freiheit mit nur einem „Problem“: ohne die Bedingung des Wissens. Also! Alles davon war einmal verspielt. Aus der noch immer bestehenden „Natur toller Menschlichkeit“. Jetzt aber mit dem Wissen

-das Leben ohne die Zeit kommt als Befreiung Geistes und Erleichterung der Seelle-

für die letzte Frage

-was ist überhaupt ein Leben ohne die Zahl nach dem Leben mit der Zahl?

Ja! Aus bekannter Perspektive der Anwesenheit in der Kontingenz klingt diese Frage als ein reiner Unsinn. Er gilt für dich und für mich! Weil wir bleiben zwei Wesen! Aber! Mit dem notwendigen Unterschied: die Fragen „wer bist du?“ und „was bist du?“ verschwinden. Als Folge der Einigkeit zwischen „wer bist du geistig?“ und „was bist du ontologisch?“. Also: „du bist jetzt Du“. Dasselbe gilt auch für mich: „ich bin jetzt Ich“. Mit der Folge: „Du und Ich“ sind in „Ihm“ als ein Wesen für „Dich“ und „Mich“ in „Ihm“. Du bleibst jetzt ohne das Geheimnis für Mich und Ich für Dich. Eine Flucht aus dir und mir endet so mit dem Ergebnis „Wir“. Für das neue Wissen

-das Leben ohne die Zählung kommt auch als Befreiung Geistes und Erleichterung der Seele-

in einer Wirklichkeit mit der Priorität der Aufgabe „Kampf für die Erhaltung der Existenz“. Die geistige Wafe dieser Notwendigkeit ist sicher im Wissen der Kategorien für das Verständnis der Unmöglicheit einer Realität der transzendentalen Zahlen in der Kontingenz. Ein Ahnungsvermögen aus dem Naturtrieb (=Instinkt) wirkt im Inneren von Menschen als angeborene Kraft Geistes. Eine Bestätigung richtiger Definition „Instinkt“ im Wörterbuch „Pawlak“ ist möglicherweise eben aus dem Geiste von Martin Heidegger gekommen. Weil niemand kann leicht überzeugend seinem Urteil

-alles ist etwas, nicht nichts-

widersprechen. Eben an dieser Stelle ist Ursprung der Frage unserer Unsterblichkeit „to be or not to be?“ für ewige Allianz Gottes mit den Menschen. Die Frage von Shakespeare ist ausführbar aus der Definition des Lebens in aristotelischer Logik

-das Leben ist die Negation des Nichtlebens-

weil die logische Negation mit einer Sicherheit existiert: das „Nichtleben“ entspricht nämlich dem Unsinn aus dem Russellschen Paradoxon

-die Natur der Kontingenz ist Unsinn.

Mit dem klaren Beschluß

-Russell ist im Recht zum eigenen Schaden-

für das Verständnis: Russell lebte als ein Riese der Logik in eigenem Gefängnis dieser Logik.



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